Test | Pixel Art Memo - Fazit + Wertung + Bilder vom Spiel

Verfasst von Björn Stampfer am 18. Februar 2023. Veröffentlicht in Brettspieltest

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Im Grunde kann man diesem Spiel nichts vorwerfen. Klassisches Memory hat weiterhin seinen berechtigten Platz in den Reihen der Kinderspiele. So gut wie jedes Kind kennt die Regeln, den Ablauf und das Spielziel. Es macht fast allen Kindern großen Spaß und bietet eine meist ausreichende Chance, auch gegen Erwachsene zu gewinnen.

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Die Besonderheit des Verpixelns bietet hier einen kleinen neuen Anreiz und erschwert die Suche ein wenig.

Ein toller Effekt dieses Spiels ist das Kennenlernen einiger bedeutender Kunstwerke und Künstler der vergangenen Jahrhunderte. Das beiliegende Booklet mit allen Bildern, Namen und Jahreszahlen finde ich sehr gut und gelungen.

Auf den Kunstwerken „Die Freiheit führt das Volk“ und „Die Geburt der Venus“ sind entblößte Brüste zu sehen. Vor dem Hintergrund des künstlerischen Wertes dieser Bilder habe ich persönlich keine Probleme damit. Allerdings kann ich verstehen, wenn Erwachsene nachfragen, ob es denn nicht zwei andere bedeutende Bilder gegeben hätte. Somit hätte dieser kleine Stolperstein vermieden werden können.

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Die Kärtchen sind von sehr guter und stabiler Qualität, der Druck hochwertig.

Künstlerisch interessierten Familien bietet „Pixel Art Memo“ die Möglichkeit der spielerischen Hinführung zu Künstlern und deren Werke. Auch im Kunstunterricht könnte dieses Spiel beispielsweise als Einführung in eine entsprechende Einheit dienen.

Wer spielmechanisch neue Ideen erwartet, wird enttäuscht werden. Wer ein klassisches Memory mit tollen Motiven sucht, ist hier in jedem Fall richtig.

Wertung zum spiel