Test | Mysterious Dungeons
Das nicht jedes entworfene Spiel im Portfolio groß und komplex sein muss hat uns der bekannte Spieleautor Reiner Knizia schon des Öfteren gezeigt. Mit ″Mysterious Dungeons“ versucht er es erneut mit einem kleinen Spiel, das kaum Aufbau, Erklärung oder Spielzeit bedarf, aber kann das über einen längeren Zeitraum motivieren? Wir haben uns das kleine Plättchen-lege-Spiel einmal genauer angesehen.
Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!
Darum geht es im Spiel!
In ″Mysterious Dungeons“ versucht eine Spielgruppe aus 1-5 Personen einen eigenen Dungeon zu kreieren, aus dem sie so viele Schätze wie möglich herausholen wollen. Unabhängig von der Personenzahl läuft das Spiel dabei immer gleich ab. Die jüngste Person mischt alle eigenen Plättchen gut durch und legt sie verdeckt vor sich ab. Jede Runde zieht diese Person anschließend eines dieser Plättchen und legt es auf das eigene Spieltableau.
Alle anderen Personen müssen das identische Plättchen aus ihrem Haufen heraussuchen und es ebenfalls platzieren. Die Plättchen enthalten unterschiedliche Wege, Mauern, Schätze und Monster, die es geschickt so zu verteilen gilt, dass so viele Schätze wie möglich und so wenig Monster wie nötig frei zugänglich sind. Ist das gesamte Spieltableau belegt betreten alle Personen ihre eigenen Dungeons und markieren sich alle Monster und Schätze, denen sie auf ihren Wegen begegnen. Am Spielende verleiht jeder gesammelte Schatz einen Punkt und jedes freizugängliche Monster zwei Minuspunkte. Die Person mit den meisten Punkten gewinnt.