Test | Lord of Bones

In den dunklen Verliesen des Einsamen Berges wohnt der „Lord of Bones“, ein Untoter, der Heerscharen von Skeletten befehligt. Ihm müsst ihr euch stellen, um an seine unermesslichen Schätze zu gelangen. Doch beeilt euch, die Reichtümer locken auch andere an.

 

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 Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!

 

 

Wo geht es zu den Schätzen?

In „Lord of Bones“ erkundet eine Abenteuergruppe ein Verlies mit dem Ziel, den dort wohnenden Herrn der Knochen um seine Schätze zu erleichtern. Das Verlies wird modular nach und nach durch Plättchen aufgebaut, wobei jedes Verliesplättchen aus zwei Feldern besteht.

Zu Spielbeginn wählen alle eine der verfügbaren Charakterkarten. Das Start-Verliesplättchen wird ausgelegt und alle stellen ihre Figur auf das Feld mit der Leiter. Drei weitere zufällige Verliesplättchen werden aufgedeckt und angrenzend an die offenen Gänge gelegt.

 

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Im Uhrzeigersinn sind nun alle abwechselnd an der Reihe, wobei die Aktionen Erkundung, Bewegung und Ereignisplättchen aktivieren zur Verfügung stehen. Steht ein Charakter auf einem Feld mit offenen Gängen, an denen noch keine Verliesplättchen angrenzen, werden durch Erkunden neue ausgelegt, wodurch sich das Verlies erweitert. Dabei werden immer, wenn aus zwei Plättchen ein vollständiges Ereignissymbol entsteht, oder ein bereits vollständiges abgebildet ist, entsprechende Plättchen ausgelegt.

Zu entdecken gibt es so einiges, unter anderem Lebensbrunnen, Fallen, Portale und Spiegel, die euch teleportieren lassen, Händler, bei denen Ereigniskarten getauscht werden dürfen, und Würfelplättchen, die euch im Kampf mit zusätzlichen Würfeln unterstützen.

 

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Mit einer Bewegungsaktion können die Charaktere sich durch erkundete Gänge bewegen. Ereignisplättchen versperren dabei den Weg und müssen zuerst erkundet werden, indem eine Ereigniskarte aufgedeckt wird. Zeigt diese einen Gegenstand, darf dieser genommen und auch gleich angelegt werden. Bei einem Skelett wird ein Kampf ausgetragen. Es gibt drei Stufen von Ereigniskarten mit steigender Anforderung, aber auch Belohnungen, zwischen denen frei gewählt werden kann.

Auf der Skelettkarte ist angegeben, welche Symbole benötigt werden, um dieses zu bezwingen; beispielsweise Schwert, Bogen und Maske. Charaktertableau und Gegenstände stellen bereits unterschiedliche Symbole zur Verfügung, fehlende müssen erwürfelt werden.

Ist der Kampf siegreich, oder es handelte sich um einen Gegenstand, wird das Ereignisplättchen entfernt. Bei einer Niederlage gegen ein Skelett bleibt es liegen und der Charakter erhält einen Schaden. Sind nur noch wenig oder gar keine Lebenspunkte vorhanden, kann bzw. muss sich die Person erholen und auf andere Aktionen verzichten, um sich zu einem beliebigen Lagerfeuer zu bewegen und die Lebenspunkte komplett aufzufüllen.

 

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Manche Gegenstände und besiegte Skelette bieten Materialien, aus denen in der Schmiede Ausrüstung hergestellt werden kann, die zusätzliche Symbole für den Kampf zur Verfügung stellen. Stärkere Ausrüstung kostet entsprechend mehr Materialien, die abzugeben sind.

Unter den Ereigniskarten befinden sich auch vier Karten mit Teilen des Herrn der Knochen. Wird die vierte Karte aufgedeckt, müsst Ihr Euch dem Herrn des Verlieses stellen und der finale Kampf beginnt. Diese Karte bieten auch mit Flüchen belegte Kristalle, die zwar eure Attribute verstärken, aber den Kampf gegen den „Lord of Bones“ erschweren.

 

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Im großen Finale, das durch das Aufdecken der vierten Karte des Herrn der Knochen oder des Verliesplättchens mit der dunklen Pforte ausgelöst wird, kann das Verlies weggeräumt werden und der Herr der Knochen wird aus seinen Karten in der Tischmitte zusammengesetzt. Alle Charakter füllen ihre Lebenspunkte auf und dürfen noch Ausrüstung tauschen. Jede der vier Karten des Herrn der Knochen stellt einen Einzelkampf dar, der den gleichen Regeln eines Kampfes folgt. Die Person, die die letzte Karte aufgedeckt hat, beginnt und darf gegen einen beliebigen Teil kämpfen. Reihum geht es weiter, bis entweder der Herr der Knochen besiegt wurde oder alle Charaktere sämtliche Lebenspunkte verloren haben.

Unabhängig vom Ergebnis kommt es zu einer Endwertung. Jede besiegte Karte des Herrn der Knochen ist fünf Punkte wert. Hinzu kommen Punkte für Ausrüstung und manche besiegte Skelette. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt das Spiel.

Tags: 2-4 Personen, Dungeon-Crawler, Familienspiel

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