Test | Shelfie Stacker

Test | Shelfie Stacker

Wir alle kennen das Problem. Die Spielesammlung wächst und wächst, während wir immer weniger Platz für neue Spiele haben. Also stehen wir alle regelmäßig vor der Aufgabe, unsere Regale neu zu sortieren. Doch ist erst einmal alles verstaut, steht schon der nächste Kickstarter vor der Tür, die neuste Erweiterung des Lieblingsspiels kommt in die Läden und habt ihr schon von der absolut gehypten Messeneuheit gehört?

 

infos zum spiel

Wir haben "Shelfie Stacker" selbst gekauft.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

Spielbeschreibung

In "Shelfie Stacker“ versuchen wir die in Kisten ankommenden Spiele in unseren Regalen zu verstauen. Dabei müssen wir allerdings darauf achten, dass alle Spiele auch farblich passend übereinander und auch nur in aufsteigender Zahl gestapelt werden können. In den fünf Regalreihen unseres Doublelayerboards müssen wir dann die Würfel mit ein bis sechs darauf abgebildeten Spielen in unserem Regal verstauen.

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Ähnlich wie bei “Azul” ziehen wir in jeder Runde Würfel aus einem Beutel und platzieren jeweils drei davon auf einer der ausliegenden Kisten. Im folgenden Schritt wählt jede Person am Tisch eine Handkarte aus, die dann gleichzeitig mit allen anderen aufgedeckt wird. Die Handkarten verfügen alle über eine Nummer und verschiedene Spezialfähigkeiten. Die Nummern der Karten bestimmen in welcher Reihenfolge die Personen am Tisch ihre Pakete wählen dürfen.

Je niedriger die Zahl, desto früher darf man eine Kiste wählen. Die Wahl der Kisten ist im Spiel sehr essenziell, denn man muss alle Würfel/Spiele in seinem Regal unterbringen. Sollte dies aufgrund der Regeln nicht möglich sein wandern diese in das „Shelf of Shame“ und bringen der jeweiligen Person am Ende des Spiels Minuspunkte ein. Die Fähigkeiten der Karten sind vielfältig und ermöglichen verschiedene Effekte in der gleichen Runde, in der sie ausgespielt wurden, oder man wartet mit dem Aktivieren der Fähigkeiten, bis es passend ist.

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Punkte im Spiel erhalten wir über die Höhe der gestapelten Kisten, je höher der Stapel, desto mehr Punkte werden am Ende des Spiels vergeben. Zusätzlich gibt es noch Farbbelohnungen, Belohnung für die Person, die als erstes ein bestimmtes Farbmuster ausgelegt hat und einen variablen Endpunkte Bonus. Nach der siebten Runde endet das Spiel automatisch und die Person mit den meisten Siegpunkten gewinnt das Spiel.

In unserer Testversion lag noch die „Deluxe Deliveries“ Erweiterung bei, die das Spiel mit verschiedenen Modulen erweitert. Mit der „Wishlist“ Erweiterung erhalten alle zu Beginn des Spiels ein verdecktes Ziel welcher farbige Würfel mit welcher Zahl am Ende des Spiels im Regal Platz gefunden haben muss, um zusätzliche Siegpunkte zu erhalten. Der „Hoarder“bestraft alle die keinen Platz mehr im Regal finden und die „Deluxe Deliveries“ verändern den Auswahlmechanismus des Spiels mit einem kleinen Twist. In jeder Runde bleibt ein Paket übrig, dessen Würfel normalerweise zurück in den Beutel gelegt werden. Mit der Erweiterung bleiben die Würfel allerdings dort liegen, erhalten aber Bonusplättchen, die aufgenommen werden dürfen, wenn das Paket in einer zukünftigen Runde ausgewählt wird.

Tags: 1-4 Personen, 30 Minuten, Würfelplatzierung, Handmanagement, Muster bilden

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