Retro Gamer lebt und kann auf der Gamescom besucht werden
Viele, die sich für Brettspiele interessieren, interessieren sich auch für Videospiele, oder haben eine Videospielvergangenheit. Wer schon ein paar Jahre älter ist und manchmal gerne in etwas Nostalgie leben will, kann dies wunderbar in der Retro-Area (Halle 10.2) der Gamescom 2024 machen. Wie die letzten Jahre zuvor sind dort massig alte Konsolen und Computer anschauen und oftmals kann auf ihnen gespielt werden.
Mitten in diesem Gewusel an Menschen (unsere Fotos machten wir vor der Hallenöffnung) ist auch der Stand des Printmagazins Retro Gamer zu finden. Viele Jahre erschien das Retro-Magazin beim Heise Verlag, bevor es nach einigen Sparmaßnahmen Ende 2023 eingestellt wurde. All die Jahre war Jörg Langer (ehemaliger Chefredakteur der Gamestar, aktueller Inhaber von Gamers Global) mit einem festen Team für die Realisierung des Magazins mitverantwortlich. Ende 2023 ergriff Jörg dann die Chance und übernahm die Lizenz. Seit Anfang 2024 ist er nun hauptverantwortlich für das Magazin.
Im Gespräch erzählte Jörg, das der Neustart sehr erfolgreich war. Das Magazin hat 500 Abos mehr als noch Ende 2023 und dass, obwohl der Preis gestiegen ist. Dafür ist die Qualität des Papiers besser, der Umfang des Magazins ist gestiegen und auch die Anzahl an Redakteuren hat zugenommen. Insgesamt bekommt die neue Version des Magazins reichlich positives Feedback. Dabei war der Neustart alles andere als ein Selbstläufer. Es gab keinerlei Übernahme der bestehenden Abonnenten.
Was erwartet dich auf der Messe?
Solltest du Freitag bis Sonntag auch auf der Messe sein, so ist es hoch wahrscheinlich, dass Jörg am Stand anzutreffen ist. Neben seinem freundlichen Team steht auch er gerne zum persönlichen Austausch zur Verfügung. Außerdem gibt es die Retro Gamer dort direkt zu kaufen. Wer zwei Magazine oder mehr kauft erhält einen besonderen Messepreis. Zudem gibt es auch das Jahresabo auf der Gamescom rabattiert und das aktuelle Heft gibt es gratis dazu.
Wer die Gamescom nicht besucht, findet hier die Möglichkeit ein Abo abzuschließen (kein Werbelink).
Wer mehr über das Magazin und Jörgs Brettspielvergangenheit und Gegenwart erfahren will, kann sich schon freuen – wir haben uns zu einen Talk-Podcast verabredet.
