EXIT ADVENTSKALENDER // Tagebuch bis Tag 11 (SPOILER)
Die ersten sechs Tage sind vorbei und wir berichten nun als laufendes Update immer wieder, was die Rätselfront ebracht hat. Tag zwei war wirklich leicht, wohingegen Tag drei etwas im Anspruch anzieht. Tag 4 war eine Herausforderung und Tag 5 + 6 gut machbar.
Wie schon in der Überschrift vermerkt gehen wir auf das erste Rätsel ein. Wer sich den Kalender noch kaufen will und nichts wissen will der hört bitte JETZT auf zu lesen.
TAG 1
Die Große Box will ausgepackt werden und siehe da, es befindet sich ein kompletter Schutz um den Karton. So kommt der Kalender unversehrt auf den Tisch und wir lesen die Rückseite. Hier ist eine große Tabelle mit farblich kodierten Lösungen, eine kleine Anleitung, ein Brief der die Geschichte einführt und ein erstes Rätsel zu finden.
Dieses besteht aus sieben Wörtern, bei denen jeweils die Buchstaben durcheinander sind. Dieses Rätsel lässt sich flott lösen und wir erfahren, dass wir das Schloss durch den Haupteingang betreten sollen und bitte dabei die Schuhe auszuziehen.
Die Geschichte zum Spiel ist schnell erzählt: Remigius der Wichtel war viele Jahre lang Freund und Helfer Deiner Urgroßtante Mathilda. Die Tante lebt dort nicht mehr und Remigius ist der Herr des Schlosses geworden. Nun will er Dir die Chance geben das schloss zu erben, indem Du in 24 Tagen 24 Rätsel löst.
Öffnen wir Türchen 1, dann finden wir darin eine Karte und eine durchsichtige rote Kunststoffplatte, die dazu dient, die Hinweise zu entschlüsseln. Auf der Karte ist ein kleiner Brief des Wichtels zu finden. Das Törchen ist von innen bedrucktund sieht aus wie ein kleiner Raum.
Dieser ist gefüllt mit Pfeilen an den Wänden und er muss ganz genau in allen Ecken angeschaut werden. Auf dem Boden befindet sich ein Startschild, von dem es los geht. Wer den Pfeilen folgt endet an einem Pfeil, der nach oben zeigt. Das erste Rätsel ist damit gelöst und wir wissen nun, dass wir morgen eine Etage höher nachschauen müssen.
TAG 2
Heute war die Aufgabe denkbar einfach: Ein Morsealphabet und ein Satz in diesem formuliert, hmm… ok… das sollte zu lösen sein, oder?
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TAG 3
So, jetzt geht es los: die erste kleine Kopfnuss. Bis heute darf keine Geschichte erwartet werden, es geht allein um das Rätsel und das ist heute gut. Ein transparentes Papier mit Strichen… Nach einigem falten endlich die Lösung gefunden…
TAG 4
Heute war es kniffelig. Ein Zimmer mit zwei Uhren, 3 Karten und am Anfang ein dickes Fragezeichen, was sie hier von mir wollen. Erst versuchte ich den Vögeln Buchstaben zuzuordnen und dachte sie bilden die Lösungswörter. Irgendwann bemerkte ich dann, dass die Vögel und die Uhren jeweils grün und rot sind… und die Schnäbel auf eine Uhrzeit zeigen. Dann machte auch der Hinweis Sinn mit A=1, B=2 usw…Dann ging es endlich schnell und die Lösung war gefunden. Tagesfazit:Doch, das hat heute Spaß gemacht und war fordernder.
TAG 5
Türchen aufgemacht und „oh schreck“, ein Skelet hatte ich noch nie als Bild in einem Adventskalender ;). Das Material ausgepackt und erst den Zettel übersehen. Eine kleine Holzstange und ein Hinweis blieben übrig und macht gar keinen Sinn… Dann doch noch gesehen, dass ein Papier in der Tüte ist, dieses genommen und um den Stab gewickelt, doch was lese ich da? „He He so nicht!“. Also Blatt wieder abgemacht und andersrum gewickelt. Das brachte dann die Lösung wo es morgen hingeht. Bin gespannt. Heute also wieder ein „Rätsel-Snack“.
TAG 6
Zum Nikolaus ging es heute in die Küche. Leider habe ich unfreiwillig geschummelt, denn ich mache während des Auspackens immer gleich Bilder. Beim Scharfstellen der Kamera ist mir beim Ei gleich die kleine Öffnung aufgefallen, die sich rausdrücken lässt. Dann das Ei entsprechend an die Wände angelegt und das Lösungswort war nach etwas Buchstabenschieberei parat. Ohne Kamera hätte ich vermutlich länger gebraucht, wieder etwas komplett anderes als an den Tagen zuvor.
TAG 7
Das Zimmer mit dem Stern im Fenster war für den Tag sieben das richtige Ziel. Doch dann wurde ich gleich an der Nase herumgeführt. Nach einigen Versuchen das blöde Affenrätsel zu lösen ließ ich davon ab und widmete mich dem Bild-Rätsel.. und siehe da, mit Hilfe von Papier und Stift war es endlich zu knacken. Die Affen waren lediglich zur Verwirrung beigefügt. Tag 8 kann kommen!
TAG 8
Im tiefen Brunnen wartete ein Puzzle auf mich. Nachdem dieses zusammengesetzt war, lag die Lösung offensichtlich vor einem. In Zahlenreihenfolge den Linien folgen und schon wusste ich, wohin es am nächste Tag gehen würde.
TAG 9
Nun ging es hoch hinaus. Das Turmzimmer mit der Fahne lieferte ein Stück Dach. Das wird für das Rätsel nicht gebraucht, aber ab sofort sollen die Teile gesammelt werden – wofür? Wir werden das noch erfahren. Das Rätsel war dann im Zimmer zu finden. Die Ritter haben vertauschte Teile, die es zu sortieren gilt. Dann ist auch das Lösungswort nicht mehr weit entfernt…
TAG 10
Nun ging es in den Wintergarten, vor dem die Katze auf der Stufe sitzt. Das Rätsel des Tages hatte ein Verbindung zur Katze, denn es ging heute um die Mäuse. Diese hatten ein Zettel kaputt gebissen und damit soll etwas angestellt werden. Erst einmal steckte ich in einer Sackgasse. Diese verließ ich erst, nachdem ich die Aufgabenkarte durch Zufall drehte. Bis heute war sie meines Wissen nach immer unbedruckt, doch heute stand ein Hinweis darauf und die ließ mich gleich an das dämliche Affen-Rätsel denken. Also fix aus dem entsprechenden Türchen das Kärtchen gefischt und nach einigem hin und her schieben war auch dieses Rätsel gelöst.
TAG 11
Heute geht es in den Raum, vor dem die Fledermäuse fliegen. Darin wartet ein weiteres Dach-Teil, eine Aufgabenkarte und eine beschriebene Wand. Das Rätsel hat mir heute etwas mehr Zeit genommen als sonst, obwohl es (wenn erst einmal die Lösung gefunden ist) so offensichtlich ist. Mit Hilfe des Morse-Alphabets von Tag 2, lässt sich das Rätsel schnell lösen.
Erster Eindruck
Eine spannende Geschichte hatte ich nicht erwartet und diese wird auch nicht geboten. Es geht darum jeden Tag ein kleines Rätsel zu lösen, wobei diese sich klar an Anfänger richten, die bisher kaum oder keine Escape Spiele gespielt haben. Im Prinzip ein kleiner Rätsel Snack für jeden Tag.
Die Verarbeitungsqualität ist gut gelungen, hier ist die Expertise des großen Ravensburger Verlags deutlich zu merken. Außerdem ist die Optik sehr hübsch und bietet eine gute Stimmung.
Die Lösungen helfen mit Hinweisen für SpielerInnen, die ansonsten an einem Rätsel hängen bleiben würden. Eine Begleit-APP gibt es nicht.
Wer ihn kaufen will, bekommt ihn noch bei Amazon.de