Roll for the Galaxy ist von Pegasus veröffentlicht
Endlich ist es soweit! Das von vielen Spielern erwartet „Roll for the Galaxy“ ist veröffentlicht worden. Wie der Spieleverlag aus Friedberg auf seiner Facebook-Seite gepostet hat, ist das Spiel ab dem 24.05.2016 auf deutsch erhältlich.Fans vom Vorgänger „Race for the Galaxy“ als auch andere Vielspieler dürfen sich freuen. Zwei Jahre nach der Veröffentlichung auf Englisch ist das enorm gut bewertete Spiel endlich in Deutschland angekommen.
Das sagt der Verlag zum Spiel:
Zwei Heimatwelten und eine Technologie – so beginnen die meisten Zivilisationen bei Roll for the Galaxy, doch sie alle hegen einen Wunsch: Das größte Imperium in der Galaxie aufzubauen. Um das zu erreichen müssen neue Planeten und Technologien entdeckt und erforscht werden, und zwar mit Hilfe der 111 Spezialwürfel, die nach und nach ins Spiel kommen. Die bis zu fünf Spieler würfeln und agieren immer gleichzeitig, sodass Roll for the Galaxy im Prinzip komplett ohne Wartezeiten auskommt.
Die Würfel in sieben verschiedenen Farben repräsentieren die Arbeiter. Jede Farbe hat dabei eine andere Aufteilung der Würfelseiten. In jeder Runde würfeln die Spieler gleichzeitig ihre Arbeiter-Würfel und ordnen sie hinter ihren Sichtschirmen den jeweiligen Aktionen zu. Außerdem aktivieren sie eine der fünf Phasen Erkunden, Entwickeln, Siedeln, Produzieren und Verladen. Haben sich alle entschieden, werden die Sichtschirme gelüftet und alle aktivierten Phasen abgehandelt. Nun zeigt sich, wer seine Mitspieler richtig eingeschätzt und wer sich komplett verzockt hat. Jeder Spieler kann nämlich zusätzlich zu der Phase, er selbst aktiviert hat, auch an allen Phasen teilnehmen, die von den anderen Spielern ausgewählt wurden. Voraussetzung ist natürlich, dass er passende Arbeiter-Würfel dafür hat. Daher muss ganz genau abgewogen werden, was die anderen Spieler in der Runde unternehmen werden und wie man ihre Pläne am besten für sich selber nutzen kann.
Hat der Konkurrent gerade beim Erkunden neue Planeten entdeckt? Dann wird er in dieser Runde bestimmt versuchen zu siedeln. Sollte man es dann wagen, auf Produktion zu setzen und darauf zu spekulieren, dass man den Planeten in der eigenen Konstruktionszone trotzdem vorher noch fertig besiedeln kann? Diese und andere Fragen müssen sich die Spieler bei Roll for the Galaxy in jeder Runde stellen.
Durch das gleichzeitige Spielen entstehen kaum Wartezeiten und eine Partie spielt sich locker in 45 Minuten – so fix, dass man direkt mit der nächsten Partie loslegen kann. Gleichzeitig bringen der optimale Einsatz der eigenen Würfel und das Abwägen der Mitspieler schon mal den einen oder anderen Kopf zum Rauchen. Roll for the Galaxy eignet sich daher besonders für diejenigen, die zwar einen hohen Anspruch aber keine stundenlangen Spielzeiten wollen.
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