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Farm Club

Farm Club | Ersteindruck zur kleinen Farm der Tiere

„Farm Club“ ist ein kleines Spiel für 2-5 Personen, das in ca. 20 Minuten gespielt ist. Der Autor ist Alexandros Kapidakis, die Illustrationen stammen von Jeanne Landart und Geatan Noir. Wir konnten das Spiel auf den B-Rex Tagen anspielen. Unsere frischen EIndrücke könnte ihr in unserem B-Rex 2022 Podcast hören.

 

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Darum geht es im Spiel

In „Farm Club“ platziert ihr unterschiedliche Tiere auf den 9 Feldern eurer Farm, um bestimmte Ziele zu erfüllen, die ihr während dem Spiel einsammelt.

In jeder Runde wählt ihr aus den zufällig ausliegenden Paaren von Tieren und Zielkarten aus und platziert das Tier auf eurer Farm. Die Karten geben euch entweder sofort oder am Ende des Spiels Punkte, je nachdem, ob die abgebildeten Zielen erreicht sind. Diese sind z. B. mehr Ziegen als Enten, mehr Pferde als die Person rechts von euch, genau ein Schwein etc.

Wenn ihr bestimmte Tiere auf bestimmten Felder eurer Farm platziert, könnt ihr Vogel-Token erhalten, die entweder Punkte bringen oder euch erlauben, die Auslage zu verändern.

Nach 9 Runden zählt ihr eure Punkte und ermittelt so den Gewinner oder die Gewinnerin.

 

 

Meinung von Johannes

Wir haben uns zu dritt an den Tisch gesetzt, ich hab die Regeln vorgelesen und dann saßen wir alle mit Fragezeichen am Tisch. Das kann doch nicht stimmen - das ist doch viel zu simpel und zufällig, oder? Nein, leider ist das Spiel genau das. Über neun Runden nehmen wir Meeple und Karten. Dabei haben wir kaum Entscheidungsmöglichkeiten, viel zu groß ist der Zufall. Obendrauf kommt noch die altbackene Optik. Für mich leider ein ziemlicher Reinfall. Mit "Magic Rabbit", "Akropolis" oder selbst "Gap" gab es auf den B-Rex Tagen deutlich bessere Familienspiele!

 

Meinung von Hanja

„Farm Club“ spricht mich weder optisch noch mechanisch an. Das Spiel wirkt unglaublich zufällig und man versucht eigentlich nur, aus der aktuellen Situation das Beste zu machen, ohne direkt Einfluss darauf nehmen zu können oder am Anfang zu wissen, was überhaupt Sinn macht. Die Interaktion untereinander beschränkt sich darauf, ob man zufällig das Tier oder die Karte nimmt, die eine andere Person brauchen könnte und um ernsthaft Ziele zu verfolgen, ist es zu kurz. In Kombination mit der Optik, mit der ich gar nichts anfangen kann (ja, das ist sehr subjektiv und andere mögen sie bestimmt) ergibt es leider ein Spiel, das auf mich keinerlei Reiz auswirkt.

 

Meinung von Philipp

Ob ein Spiel gut ist, kann man nur beurteilen, wenn es auch Spiele gibt, die im Vergleich deutlich schlechter sind. Leider muss auch ich "Farm Club" zu den letzteren zählen. Vielleicht taugt es als etwas exzentrisches Kinderspiel, aber auch da gibt es viele deutlich bessere Vertreter. Praktisch ist das Spiel chaotisch und spielt sich doch irgendwie von selbst. Gibt es ein Tier, das ich gebrauchen kann mit einer passenden Karte? Ja, dann nehme ich die Kombi. Nein? Dann nehme ich eben, was am wenigsten nicht passt. Tjoa, das sind eigentlich alle Entscheidungen, die man im Spiel trifft. Schade.

 

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Quellen:

Spiele-Offensive

Youtube

BoardGameGeek

Tags: 2-5 Personen, Tiere, Set sammeln

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