SPIEL Neuheitenschau: Ersteindruck zur Rätselreihe „Point of View“
Mit „Point of View“ geht HABA mit einer neuen Rätselspielreihe ins Rennen. Das Spiel ist super für kooperative Rätselfreunde und Profi-Sucher. Wir haben uns die Neuheit von Lukas Bleuel auf der Messe näher angeschaut.
Darum geht es in den „Point of View“ Spielen
„Ich sehe was, was du nicht siehst“. Das ist das Spielprinzip von „Point of View“. In diesem Spiel für Rätselfans mit scharfem Blick hat jeder seine eigene Sicht der Dinge. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Jeder Spieler schaut auf einen anderen Teil des Spielplans und gemeinsam müssen alle Aufgaben erfüllen bzw. Fragen beantworten.
Jeder sieht eine andere Perspektive einer wimmeligen Szene. Da gilt es, sich gut abzusprechen, denn nur gemeinsam kann man zur richtigen Lösung kommen. 4 Kapitel mit 160 Fragen sorgen für ausreichend Rätselspaß für 2-8 Spielende über 120 Minuten.
Zur Messe wird zunächst die erste Themenbox veröffentlicht:
In „Lost Places“ reisen die Abenteurer ab 10 Jahren als Expedition auf eine scheinbar verlassene Pazifik-Insel. So schön und idyllisch es zunächst scheint, birgt die Insel jedoch ein dunkles Geheimnis, das es zu lösen gilt.
Das Spiel kommt mit App-Anbindung, mit der man sich Texte vorlesen und das Spielerlebnis mit atmosphärischer Musik untermalen lassen kann.
Gruselig wird es in „Spooky Festival“, wo ihr euch in einem in die Jahre gekommenen Vergnügungspark wiederfindet. Der 2. Titel wird voraussichtlich im Januar 2025 erscheinen. Hier könnt ihr euch benachrichtigen lassen, sobald er erhältlich ist.
Mein Eindruck vom Spiel
Auf der Neuheitenschau habe ich mir das Spiel kurz vorstellen lassen. Am Anfang der Entwicklung von „Point of View“ stand eine Handskizze und die Spielidee von Lukas Bleuel. Die Aufgabe, aus verschiedenen Perspektiven Dinge zu suchen und Fragen zu beantworten fand so viel Anklang, dass man direkt zur Tat schritt, um das Spiel zu verwirklichen. Mit der regulären Herangehensweise war es aber nicht getan – um die verschiedenen Blickwinkel detailgetreu abbilden zu können, wurde mit einem 3D Artist zusammengearbeitet. Sowohl im Grafikbereich als auch in der Umsetzung der zugehörigen App gab es für das Entwicklerteam viel zu lernen. Ob der Aufwand sich gelohnt hat, müsst ihr selbst herausfinden.