Test | Yak
Ab ins Himalaya-Gebirge! Yaks sind die wichtigsten Tiere auf den Hochebenen des Himalayas. Dank Ihnen können Handelnde die Einheimischen mit Waren versorgen. Doch zieht der Nebel auf, fällt auch den Yaks die Orientierung schwer. Um den Handelnden und ihren Yaks mehr Orientierung zu bieten, hat die dorfälteste Person euch einen Auftrag gegeben: Baut einen möglichst hohen Steinturm, damit die handelnden Personen auch den richtigen Weg finden. Steine erhaltet ihr durch geschicktes Tauschen mit Nahrung. Wem gelingt es zuerst, einen hohen Turm zu errichten und damit das Spiel zu gewinnen?
Pretzel Games hat uns "Yak" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Auf geht's ins Gebirge
Bei „Yak“ geht es darum, einen hohen Turm zu bauen, der möglichst viele Punkte einbringt. Wie das gelingt, erkläre ich euch gerne. Gespielt wird über mehrere Runden, wobei eine Runde immer als „ein Tag“ bezeichnet wird. Dieser Tag wird in drei Phasen gegliedert – Morgen, Mittag und Abend. Am Morgen überlegt sich jeder, welche Aktion er am Mittag spielen möchte. Der passende Händler mit seinem Wagen voller Nahrung (Milch, Wasser oder Brot) sowie ein paar Steinen steht bereits am Morgen vor jeder Spielerablage.
Alle Personen wählen gleichzeitig, aber geheim, eine von drei Aktionen aus. Es kann gebaut werden indem Nahrung (Milch, Wasser oder Brot) gegen Steine aus dem Fuhrwerk getauscht werden, welches direkt vor seiner Spielablage steht. Hier muss darauf geachtet werden, dass die passende Nahrung in den Wagen gelegt wird, die nicht den Einschränkungen des Wagens widerspricht. Entsprechend der Anzahl der Nahrung kann nun die entsprechende Anzahl an Steinen genommen und der Turm erweitert werden. Das Fuhrwerk wird entsprechend wieder mit Steinen aus dem Steinbruch aufgefüllt. Eine weitere Aktion ist der sogenannte Nachschub. Hier könnt ihr nun so viel Nahrung einer Sorte vom Fuhrwerk nehmen und in Euren eignen Vorrat legen. Als Ausgleich wird auch hier ein Stein aus dem Steinbruch gezogen und auf den Wagen gelegt. Als dritte Aktion kann die Aktion „Markt“ gespielt werden. Hier kann man sich vom Markt zwei Nahrung nehmen, egal welche und in welcher Kombination. Als nächstes werden drei Steine aus dem Steinbruch gezogen, jedoch nur ein beliebiger auf ein beliebiges Fuhrwerk gelegt, welches den Platz noch frei haben muss.
Diese Aktionen werden in der nächsten Phase, der Mittagsphase ausgeführt. Die Person, die beginnt bekommt das kleine Mini-Yak und darf als erstes die Aktion spielen. Wichtig ist: Wenn jemand bei einer Aktion einen Nebelstein zieht, werden alle Yaks und die dazugehörigen Fuhrwerke einmal gedreht, sodass sie sich in der nächsten Phase in die andere Richtung bewegen. Nachdem alle Personen ihre Aktionen ausgeführt haben, endet die „Mittags“-Phase und es geht in die „Abend“-Phase. Hier nehmen alle ihre Aktionskarten wieder auf die Hand, das Baby Yak wird an den nächsten Spieler im Uhrzeigersinn weitergegeben, die Fuhrwerke ziehen in Blickrichtung der Yaks weiter zur nächsten Spielerablage und ein neuer Tag beginnt.
Der letzte Tag bricht an, wenn die erste Person die vierte Reihe vervollständigt hat, also mindestens vierzehn Steine verbaut hat. Diese Person erhält den „Stupa“-Marker und ein letzter Tag wird durchgespielt, bevor die Endwertung kommt.
Bei der Endwertung werden die jeweiligen Türme angeschaut und mit Hilfe des Wertungsblock ausgewertet. Bewertet wird nach Anzahl der Gruppen, Gruppengröße und Zusatzpunkte. Am Ende gewinnt die Person, die die meisten Punkte mit ihrem Turm erzielt hat.
Tags: 2-4 Personen, 30-60 Minuten, Familienspiel