TEST // DRUNK, STONED OR STUPID
Wer wird von der Polizei für zu langsames Fahren angehalten? Wer ist gegen alles allergisch? Wer stinkt nach Bier? In DRUNK, STONED OR STUPID sind es immer die anderen! Im folgenden Test prüfen wir, ob DRUNK, STONED OR STUPID sein Versprechen hält und wirklich „garantiert lustig“ ist und was das Partyspiel sonst noch zu bieten hat.
ASMODEE hat uns DRUNK, STONED OR STUPID freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Regeln? Nebensache!
DRUNK, STONED OR STUPID hat zwar Regeln, aber seien wir mal ehrlich… Wer schon einmal auf einer Party oder zu Hause mit Freunden und Freundinnen Spiele wie CARDS AGAINST HUMANITY oder WHAT DO YOU MEME? gespielt hat, weiß, der Weg ist das Ziel. So werden die Regeln schnell zur Nebensache und die Mitspielenden entscheiden selbst, wie sie mit den 250 Spielkarten am meisten Spaß haben. Der Vollständigkeit halber gehen wir im Test jedoch auf die offiziellen Regeln ein.
Eine Person liest eine Karte vor, zum Beispiel: „Erzählt hundertmal dieselbe blöde Geschichte“. Reihum erläutern die anderen nun, zu welchem Freund oder zu welcher Freundin die Aussage auf der Karte am besten passt. Am Ende entscheidet aber doch die Person, welche die Karte vorgelesen hat, auf wen die Aussage auf der Karte zutrifft. Es steht ihr dabei frei, die vorangegangene Diskussion ganz oder teilweise zu missachten. Verloren hat, wer als erstes sieben Karten zugewiesen bekommen hat. Es kann aber einfach auch so lange gespielt werden, bis die Getränke leer sind oder sich die Gruppe in einer hitzigen Diskussion darüber zerstritten hat, wer nun am ehesten billigen Vodka in eine teure Flasche abfüllen würde, um die eigenen Freunde zu beeindrucken.
Eine Runde dauert also genau so lange, bis allen die Argumente ausgehen. DRUNK, STONED OR STUPID lebt von angeregten Diskussionen, in denen vorzugsweise peinliche Momente mit der Gruppe geteilt werden sollen.
Zusätzlich zu diesem Standardmodus haben die Autoren eine weitere Variante entwickelt. In dieser wird nicht mehr mit dem Finger auf andere gezeigt. Stattdessen sollen alle nun darlegen, warum ausgerechnet sie selbst immer den Geldbeutel „vergessen“, wenn sie mit Freunden essen gehen.
Robust und kompakt
In der robusten und kompakten Box befinden sich 250 Karten. Die gesamte Gestaltung ist einfach, aber klar. Die Anleitung ist kurz und gut.
Tags: 4+ Personen, Kommunikation, 30 Minuten, Partyspiel