TEST // Fields of Green
Das Landleben als Bauer ist nicht mehr das, was es früher war. Mit Leben in der Natur und Idylle hat das lange nichts mehr zu tun. Immer komplexer und größer werden die Höfe der Neuzeit. Im Spiel “Fields of Green” können Spieler es wunderbar nachempfinden.
“Fields of Green” basiert auf dem Spiel “Among the Stars” aus dem Jahr 2012. Kaum verwunderlich also, dass hier der gleiche Spieleentwickler am Werk war. Das Spiel ist als Kickstarter Projekt 2016 erfolgreich finanziert worden. Auf der Spielemesse in Essen 2016 gab es eine limitierte Auflage, die für die Besucher zum Kauf angeboten wurde. Wir haben eine Kopie ergattert und uns gleich in das Bauernhofleben gestürzt. “Fields of Green” ist zwar auf englisch, jedoch ist es auch mit geringen Englischkenntnissen spielbar. Für 2017 ist bereits eine Neuauflage geplant, wir werden versuchen herauszufinden, ob es dann auch eine deutsche Version geben wird.
Zwei bis vier ambitionierte Bauern dürfen sich hier an das Werk machen. Doch schnell wird klar, dass die Berufsbezeichnung eher Agrarwirtschafts-Manager heißen sollte. Jeder Spieler baut und entwickelt über vier Runden einen Bauernhof. Runde für Runde werden die Zusammenhänge komplexer und es muss gut mit Geld, Wasser und Korn gehaushaltet werden. Im Laufe der Zeit sollte sich dieser spezialisieren, um am Ende besonders viel Wert geschaffen zu haben.
Spielvorbereitung
Es werden sechs Stapel an Karten und der Rundenzähler ausgelegt. Es gibt Feld-, Nutztier-, Anlagen-, Silo-, Wasserturm-, und Gebäudekarten. Die Marker für Korn, Wasser und Siegpunkte werden neben den Geldvorrat gelegt. Nun werden noch Ausrüstungsplättchen bereit gelegt werden. Als letztes bekommt jeder Spieler 15 Geld, ein Silo mit einem Korn, ein Wasserturm mit drei Wasser und sechs Handkarten. Die Handkarten werden jede Runde unterschiedlich von den Stapeln zusammengestellt. Das Spiel kann starten.