Peak Oil | die Wirtschaft nach dem Öl
Mit „Peak Oil“ haben 2Tomatoes Games im Jahr 2017 ein Spiel veröffentlicht, dass sich mit dem Wechsel der Ölwirtschaft weg vom Öl auf andere Ersatzstoffe beschäftigt. Autoren des Spiel sind Tobias Gohrbandt und Heiko Günther, die Grafik stammt ebenfalls von Heiko Günther. „Peak Oil“ richtet sich an 2-5 Personen ab 10 Jahren. Die Spielzeit wird vom Verlag mit 45-75 Minuten angegeben.
Darum geht es im Spiel
Du bist der Topmanager eines großen Ölkonzerns und hast die Aufgabe, dein Unternehmen in eine Zukunft ohne Öl zu führen. Angesichts des sich abzeichnenden Ölfördermaximums versuchst du, die letzten Tropfen aus den Ölfeldern auf der ganzen Welt zu pressen, um die Mittel für Investitionen in verschiedene Ölersatztechnologien zu sammeln. Während du vielleicht versuchst, mit normalen Mitteln aus der kommenden Krise herauszukommen, werden deine Konkurrenten das höchstwahrscheinlich nicht tun und zwingen dich, dir ebenfalls die Hände schmutzig zu machen.
Wenn du in Peak Oil am Zug bist, teilst du deine Agenten auf verschiedene Aktionsfelder auf dem Spielbrett ein. Wenn deine Agenten an einem bestimmten Aktionspunkt in der Mehrheit sind oder du dich entscheidest, ihnen Söldner zur Hilfe zu schicken, schalten sie die Konkurrenz dort aus und du darfst die damit verbundene Aktion durchführen. Zu den Aktionen gehören das Erschließen und Ernten von Ölfeldern, das Errichten von Pipelines, das Anheuern neuer Agenten, der Kauf neuer Schiffskontrakte, die Investition in Ölersatztechnologien, das Durchführen von PR-Kampagnen, die Beteiligung an Piraterie und die Manipulation der öffentlichen Meinung und der Ölpreise.
Nach einiger Zeit wird das Öl - dargestellt durch eine bestimmte Anzahl kleiner Fässer, die du bei der Erschließung neuer Ölfelder aus einem Sack ziehst - ausgehen. Dies wird "Peak Oil" genannt und markiert das Ende des Spiels. Die Spielenden zählen den Wert der Technologien zusammen, in die sie im Laufe des Spiels investiert und die sie gefördert haben. Wer die Zukunft am besten gestaltet hat (d.h. die Gunst seines Unternehmens gewonnen hat), gewinnt.
Quelle
