ARKWRIGHT: DAS KARTENSPIEL // voraussichtlich ab Oktober erhältlich
Bereits im vergangenen Jahr wurde die englische Version von ARKWRIGHT: DAS KARTENSPIEL erfolgreich auf Kickstarter finanziert (wir berichteten). Nun erscheint eine deutsche Version des Kartenspiels beim OSTIA Verlag in Kooperation mit Game Brewer und soll ab Oktober lieferbar sein.
In dem ökonomischen Kartenspiel von Autor Stefan Risthaus (ARKWRIGHT, GENTES) leiten 1-4 Personen Unternehmen im 18. Jahrhundert und beschäftigen Arbeiter in verschiedenen Fabriken, um Waren herzustellen und zu verkaufen. Die Illustrationen stammen von Mehdi Merrouche und die Spielzeit beträgt etwa 60-100 Minuten.
Darum geht es im Spiel
In den Anfängen der industriellen Revolution eröffnet ihr Fabriken, in denen Arbeiter Nahrung, Kleidung, Besteck und Lampen herstellen, um sie möglichst lukrativ verkaufen zu können. Je attraktiver die eigenen Produkte durch niedrige Preise oder hohe Qualität sind, desto höher sind die Marktanteile. Wer erfolgreich verkaufen kann, steigert seinen Aktienwert und wer hohe Gewinne erzielt, kann viele Aktien von der Bank zurückkaufen. Die Person mit dem wertvollsten Aktienpaket gewinnt.
Die Kernelemente des ursprünglichen Spiels ARKWRIGHT finden sich im Kartenspiel wieder: je mehr Arbeiter eingestellt werden, desto höher ist die Nachfrage; Verkäufe auf dem hart umkämpften Inlandsmarkt steigern die Aktienwerte, aber das Verschiffen von Waren bringt hohe Einnahmen; Entwicklungen reduzieren die Kosten und verbessern die Effektivität der Aktionen. Allerdings minimiert das Arkwright-Kartenspiel den Verwaltungsaufwand, indem bspw. keine Verwaltungskosten für Aktionen gezahlt werden müssen und sich der eigene Marktanteil mit einem Blick auf den zentralen Spielplan ermitteln lässt.
Quellen:
Tags: 1-4 Personen, Komplex, Ökonomie, Industrie, Kartenspiel