Umweltbewusste schottische Clans in einer postapokalyptischen Welt(?!) – Neues Spiel von Autoren-Legende angekündigt
Kürzlich tauchte auf Kickstarter die Vorschau-Seite zu einem neuen Spiel mit dem Titel „Rebirth“ von Spieleautor Reiner Knizia auf. Es handelt sich wohl um ein Legespiel in einem postapokalyptische SciFi und Fantasy-Setting mit Umweltbezug. Prompt fand sich auch auf BoardGameGeek eine passende Seite mit zahlreichen Kommentaren. Nun hat sich Mighty Boards, der Verlag hinter dem Spiel, zum Startdatum der Crowdfunding-Kampagne in besagtem Forum geäußert: Am 21. Mai soll „Rebirth“ auf Kickstarter starten. Auch die ersten Bilder des Spiels (bzw. Komponenten und Konzeptzeichnungen) sind mittlerweile einsehbar.
Bei „Rebirth“ handelt es sich um ein Legespiel für 2-4 Personen, das innerhalb von 45-60 Minuten gespielt werden kann. Das Ergebnis ist wohl ein Eurogame mit einem flüssigen Spielablauf, das in einer hoffnungsvollen und blühenden Zukunft spielt – im Gegensatz zu den häufig düsteren, dystopischen Zukunftsentwürfen in anderen SciFi-Spielen.
Seltsamer Setting-Mix, klassisches Eurogame?
In jeder Runde ziehen die Spielenden ein Plättchen aus ihrem Vorrat und legen es auf dem Spielbrett ab. Diese Plättchen stehen für die Beiträge der jeweiligen Clans zum Wiederaufbau des Landes. Denn die Zivilisation in „Rebirth“ wurde durch eine Reihe von Katastrophen in Schutt und Asche gelegt. Nun Soll die Gesellschaft auf der Welt wieder neu aufgebaut werden – diesmal allerdings im Einklang mit der Natur. In Schottland haben die alten Clans sich diesen Wiederaufbau zur Aufgabe gemacht und die Spielenden repräsentieren die Anführer dieser Clans, die um die strategische Kontrolle des Landes wetteifern, indem sie die prestigeträchtigen Burgen wieder aufbauen.
Der auf den ersten Blick ziemlich unorthodox klingende Setting-Mix soll dem klassischen Genre des Legespiels laut Verlag frischen Wind bringen, indem es Knizias elegante Spielmechanik mit dem Weltdesign von Mighty Boards kombiniert. Man darf gespannt sein.
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