Cards against Humanity als Fanprojekt in Deutschland veröffentlicht
„Cards against Humanity“ ist ein Partyspiel für hartgesottene Spieler. 2009 erblickte es erstmals das Licht der Welt als Print and Play Spiel. Egal, wie viele Versionen auch erschienen sind, eine deutsche Version war nicht dabei.
Dank einer Creative Commons Lizenz, ist es erlaubt eine eigene Version des Spiels selber zu veröffentlichen, solange es keinen kommerziellen Hintergrund hat.
So funktioniert das Spiel
Jeder Spieler zieht 10 weiße Karten. Nun wird ein Spieler der „Karten-Zar“ und zieht eine schwarze Karte. Er ließt den Text auf der Karte vor, die entweder eine Frage, oder einen Lückentext beinhaltet. Manche Karten erfordern auch zwei Antworten. Nun entscheiden die Spieler jeweils, welche der eigenen weißen Karten passen könnte und legen diese verdeckt ab. Der Karten-Zar liest die möglichen Kombinationen vor und bestimmt die beste Kombination. Der Gewinner erhält die schwarze Karte als Punkt. Es kann auch „gepokert“ werden. Hat ein Spieler schon mindestens eine schwarze Karte gewonnen, darf er sie einsetzen, um eine zweite weiße zu spielen. Damit erhöht er seine Chance zu gewinnen, verliert seine Karte jedoch, wenn er nicht gewinnt. Das Spiel lädt dazu ein sich Hausregeln auszudenken und so einen Gewinner zu küren.
Die deutsche Version
Der Münchner Joachim Schoder, hat sich zusammen mit drei anderen Jungs und einer Dame (sie wird liebevoll Grammatiknazi genannt), an die Arbeit gemacht und eine deutsche Ausgabe des Spiels entwickelt. Auf Basis der Creative-Commons-Lizenz ist das Spiel absolut kostenfrei als Download verfügbar. Jeder der mag kann sich eine Version oder mehre Versionen des Spiels herunterladen und ausdrucken. Wer Spaß am Spiel hat und möchte, kann auf der Webseite etwas an eine gemeinnützige Organisation spenden.
Wer nach dem Spielen nicht genug bekommt, kann sich auf der Webseite https://www.cards-vs-humanity.de/ anmelden und dort eigene Vorschläge einreichen oder über andere eingereichte Karten mitbestimmen.