Tudor - Weitere Details zum kommenden Corax-Spiel
Wir hatten schon über den einen fortgeschrittene Prototyp von “Tudor” berichtet. Das Spiel vom Autoren Jan Kirschner wendet sich vor allen an Vielspieler und konnte einen guten Eindruck hinterlassen. Bis heute sollte nur sehr eingeschränkt berichtet werden. Nun haben wir neue Details zum Spiel.
Als Hinweis vorneweg sollte berücksichtigt werden, dass das Spiel noch ein Prototyp ist. Mechanisch wird noch Finetuning betrieben - es kann sich noch einiges ändern und von der Beschreibung abweichen. Optisch wird es noch komplett überarbeitet und hat bis her nur ein "Arbeitsdesign".
Darum geht es
In der der Mitte des 16.Jahrhunderts ringen die Spieler als Lords am königlichen Hof von Heinrich VIII um Macht und Einfluss. Tudor ist ein sehr taktisches und interaktives Expertenspiel, welches detaillierte Zugplanung mit variablen Zielbedingungen und Setup zu einem Spiel mit enormer Spieltiefe kombiniert.Während Heinrich VIII damit beschäftigt, eine Ehefrau nach der anderen zu köpfen (die armen Frauen dienen als Rundenzähler), versuchen die Lords Einluß im Hohen Rat zu gewinnen indem sie ihre Familienmitglieder in die begehrten Ämter am Hof bringen. Geübt im Umgang mit den verschiedenen Staatskünsten und unter dem Einsatz von Einfluß und Intrigen schonen sie nichts und niemanden, um ihr Ziel zu erreichen.
Spielmechanik (Prototyp)
Tudor ist ein Arbeiter Einsetz-Spiel in dem jede einzelne Aktion wichtig ist und den Spielern verschiedene Möglichkeiten eröffnet. Jedes Spiel hat andere Siegbedingungen, die immer neu zusmmengestellt werden. Dazu kommt noch eine variable Regelkomponente, die ebenfalls in jedem Spiel anders sein kann und eine Adaption der Spieler erfordert. Während der Planungsphase werden Lords und Lakaien in Audienzräume eingesetzt. Diese ermöglichen den Spielern bis zu zwei Aktionen. Während Lords bei Aktivierung beide Aktionen nutzen können, können Lakaien nur eine verwenden und das auch nur dann, wenn sich ein Lord im gleichen Audienzraum befindet.In der Aktionsphase werden die Lords und Lakaien nacheinander aktiviert und ermöglichen das Einsetzen und Vorankommen von Familienangehörigen am Hof.
Als Adlige haben die Spieler natürlich auch bestimmte Privilegien. Diese werden durch Ringe symbolisiert. Wenn ein Familienangehöriger einen Rang erreicht, bekommt der Spieler dafür einen weiteren Ring. Diese Ringe geben Zugang zu bestimmten Staatskünsten, z.B. durch Karten, die wiederum in den bestimmten Aktionen genutzt werden können. Jemehr Privilegien (Ringe) ein Spieler besitzt, desto mächtiger ist er auch. Durch die richtige Anordnung der Ringe auf der Hand können die Spieler diese Macht nutzen und bestimmte Aktionen zusätzlich verstärken.
Weitere Informationen und Bilder zum Spiel finden Sie hier: Corax Tag: Tudor - Prototypen in Aktion erlebt
Quelle: Pressemitteilung