Test | Deadly Dinner - Killing Woodstock
1970, ein Jahr ist seit Woodstock vergangen und unser Guru Maha Mallaya möchte auf dem Gelände unserer Kommune ein Woodstock Revival Festival veranstalten. Die Vorbereitungen verlaufen nur sehr schleppend und zu allem Überfluss ist bei unserer allabendlichen Friedensrunde unser Guru, nach dem ersten Zug aus der Friedenspfeife, einfach tot vom Meditationskissen gekippt. Welches Mitglied unserer Kommune hat sich von unserem Friedens-Pfad abgewandt und sich „Killing Woodstock“ auf die Fahne geschrieben?
Das Spiel wurde gekauft. Auf die Wertung hat dies keinen Einfluss!
Love, Peace und Happiness
Für das Deadly Dinner „Killing Woodstock“ werden mindestens sieben und maximal zehn Kommunen-Mitglieder benötigt. Sollte die Rollenverteilung nach Geschlechtern nicht aufgehen, können die Rollen auch gerne dem anderen Geschlecht zugeordnet werden. In der Kommune und einer Zeit der freien Liebe ist das Geschlecht der Liebenden meist sowieso obsolet.
Vor dem eigentlichen Treffen werden Rollenbücher an die Beteiligten verteilt. Hierdurch können sich alle schon im Vorfeld in Ihre Rolle einlesen, sich für den Abend vorbereiten und ausstaffieren. Verkleiden ist optional, für den Spielspaß am Abend und das Eintauchen in die Geschichte aber sehr förderlich.
Es gibt Blumenkinder die dem konservativen Lebensstil abgeschworen haben, Mitglieder der Band „Joint Failure“ und eine Rocker-Gang die für die Security zuständig ist. Alle vermeintlich friedlich vereint in der Kommune des Guru Maha Mallaya. Eine dieser Rollen hat den Mord begangen, was natürlich streng vor den anderen geheim zu halten ist.
Für den Abend selbst wird außer dem Spiel nichts weiter benötigt. Passende Deko und vor allem Verpflegung unterstützt jedoch den Spielspaß, da die Spieldauer durchaus abendfüllend sein kann und nicht alle Blumenkinder nur von Luft und Liebe leben können. Passende Vorschläge hierzu finden sich auf der Pegasus Homepage, wobei der Fantasie hier natürlich keine Grenzen gesetzt sind.
Haben alle Ihre Rolle bis zum ersten STOPP Hinweis gelesen und sich zum Spielen eingefunden, wird der Übersichtsplan des Kommunen-Geländes in die Tischmitte gelegt. Die einzelnen Rollen sind als Standies vorhanden und können daneben bereitgelegt werden.
Vor Spielbeginn ist es sinnvoll, eine kurze Vorstellungsrunde zu starten, zudem gibt es eine kurze Einführung was passiert ist.
„Killing Woodstock“ wird über drei Runden gespielt. Zu dem allgemeinen Spielziel, die Person zu enttarnen, welche den Mord begangen hat, gibt es auch noch geheime persönliche Ziele, die alle versuchen, bis zum Spielende zu erreichen. Im Laufe der Runden wird es auch noch weitere Informationen geben, welche die Beteiligten erhalten.
Zu Beginn jeder Runde dürfen alle in ihrem Rollenbuch weiterlesen bis zum jeweils nächsten STOPP-Vermerk und erfahren dadurch nach und nach, was Ihre Rolle alles erlebt und gesehen hat. Danach tauschen sich alle aus und stellen Fragen. Alle unschuldigen Kommunen-Mitglieder müssen bei der Wahrheit bleiben und dürfen nicht lügen, einzig die Person, die den Mord begangen hat, darf dies. In Runde zwei und drei wird ebenso verfahren, alle erhalten neue Informationen und tauschen sich im Anschluss aus.
Nach der finalen dritten Runde müssen nun alle einen Verdacht aussprechen. Das Kommunen-Mitglied mit den meisten Verdächtigungen wird angeklagt. Hat die Kommune recht und das verdächtigte Kommunen-Mitglied war tatsächlich schuldig, haben alle anderen gewonnen. Wurde jemand Unschuldiges ausgewählt, gewinnt die Person welche den Mord begangen hat.
Tags: 7-10 Personen, Krimispiel, Deduktion, Rollenspiel