TEST | KHÔRA - RISE OF AN EMPIRE

Test | Khôra - Rise of an Empire

Im Griechenland der Antike dreht sich alles um florierende Städte und aufstrebende Feldherren auf Expansionskurs. Die Geschicke eurer Stadt liegen ganz in eurer Hand. Werdet ihr euch auf eure Stärken verlassen oder einen ganz anderen Weg einschlagen, um den Sieg zu erringen? In KHÔRA – RISE OF AN EMPIRE findet ihr es heraus. 

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IELLO hat uns KHÔRA – RISE OF AN EMPIRE freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.

Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

  

Voranschreiten und Entwickeln

In KHÔRA übernehmen Spielerinnen und Spieler die Führung ihrer eigenen großen Stadt im antiken Griechenland. Es wird über neun Runden gespielt, in denen immer ein zufälliges Ereignis stattfindet und alle Beteiligten stets zwei bis drei Aktionsplättchen wählen und abhandeln. Wie das Thema, so ist auch die Siegbedingung altbekannt: Siegpunkte werden auf der umlaufenden Kramerleiste festgehalten und der- oder diejenige mit den meisten Siegpunkten gewinnt.

Die Spielerinnen und Spieler erwartet ein typisches Eurogame mit wenig Interaktion. Zu Spielbeginn mit zwei und später mit bis zu drei Würfeln wird gewürfelt. Anschließend wählen alle verdeckt ihre Aktionsplättchen für diese Runde. Jedes dieser Plättchen ermöglich eine bestimmte Aktion, die meist die Entwicklungsleisten auf dem eigenen Brett oder auf dem allgemeinen Spielbrett beeinflusst. Alle Aktionen sind nummeriert und werden von allen in dieser Reihenfolge abgehandelt. Dabei können mit dem Erreichen bestimmter Schwellenwerte auch Erfolge beansprucht werden.

 

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Mit dem Voranschreiten auf den eigenen Entwicklungsleisten werden Boni freigeschaltet. So kann auch der dritte Aktionswürfel erlangt werden. Die Aktionsplättchen werden zu den Würfeln gepaart. Ist die Zahl auf dem Würfel gleich oder größer als die Zahl des Aktionsplättchens, passiert nichts. Ist sie niedriger, muss die Differenz mit Bürgern ausgeglichen oder auf diese Aktion verzichtet werden.

Neben den Aktionsplättchen bilden die Politikkarten den mechanischen Kern von KHÔRA. Sie locken mit massiven Vorteilen, die entweder sofort und einmalig sind oder dauerhafte starke Vorteile bringen, die sich auch auf die Siegpunkte auswirken. Das Ausspielen dieser Karten erfordert ein bestimmtes Aktionsplättchen und verlangt den Besitz bestimmter Kenntnisplättchen. Durch Feldzüge oder andere Effekte erhalten die Spielerinnen und Spieler diese Kenntnisplättchen in normaler oder gehobener Form. Beide sind im Spiel zwar gleichwertig, am Spielende wird jedoch nur die Anzahl der gehobenen Kenntnisplättchen mit der Position auf der Ruhmleiste multipliziert und kann für einen ordentlichen Punkteregen sorgen.

 

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Die Säulen der Akropolis

Das Fundament einer Stadt muss solide sein. Der Inhalt von KHÔRA bildet da keine Ausnahme. Das Holzmaterial präsentiert sich schön gestaltet in ansprechend ungewöhnlichen Farben und ist teilweise bedruckt. Die Spielbretter der Spielerinnen und Spieler sind doppellagig, das allgemeine Spielbrett nicht. Pappteile, wie Münzen, Aktions- und Kenntnisplättchen sind gut verklebt und fransen nicht aus. Alles wird in einem Schachteleinsatz sortiert und in Position gehalten. Eine Spielhilfe für den Rundenablauf wurde direkt auf die Spielbretter gedruckt.

Die englische Anleitung liest sich gut und erklärt alle Sachverhalte schlüssig. Neben den obligatorischen Beispielen lockern auch viele Bilder den Text auf. Fragen sollten sich spätestens nach den ersten Spielzügen nicht mehr stellen.

 

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