TEST // WINTER KINGDOM

Test | Winter Kingdom

Knapp 10 Jahre nach dem Erfolg des Spiels KINGDOM BUILDER liefert Queen Games mit WINTER KINGDOM ein eigenständiges Spiel nach ähnlichem Muster, aber mit neuen spannenden Elementen! Begebt Euch in die vertraute und doch neue Welt von WINTER KINGDOM. Baut Euer Königreich geschickter als alle anderen und erfüllt die vielseitigen Siegbedingungen!

 

infos zum spiel

QUEEN GAMES hat uns WINTER KINGDOM freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!

 

WINTER KINGDOM – Der Bau der Königreiche beginnt!

Zwei bis vier Personen wetteifern in WINTER KINGDOM um den Bau der schönsten und mächtigsten Königreiche in der neuen, winterlichen Umgebung. Alle erhalten jeweils 32 Häuser, 4 Festungen und einen Wertungsmarker in ihrer Farbe, 7 Fähigkeitsplättchen sowie eine Pflichtaktionskarte und eine Tunnelkarte. Die beiden Karten werden offen ausgelegt.

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Darüber hinaus erhalten alle Personen jeweils 5 zufällig ausgewählte Fähigkeitskarten als Handkarten. Diese können während des Spiels gekauft werden und ermöglichen dann zusätzliche Aktionen. Je nach Anzahl der mitspielenden Personen gibt es dann noch ein oder zwei Münzen als Startkapital.

Alle vorhandenen Geländetableaus werden zu einem sechseckigen Spielplan in der Tischmitte ausgelegt. Darum herum werden die Stapel mit den Geländekarten, Winter-Kingdom-Karten, Wirtschaftskarten und Twistkarten ausgelegt. In der Spielanleitung wird empfohlen, das erste Spiel ohne die Twistkarten zu spielen. Mit entsprechender Spiele-Erfahrung ist es jedoch auch kein Problem, direkt mit allen vorhandenen Karten zu spielen.

 

Die Siegbedingungen:

Vor dem Spiel werden aus dem Stapel der Winter-Kingdom-Karten drei zufällige Karten ausgelegt. Sie zeigen die Bedingungen, für die es am Ende des Spiels Siegpunkte gibt. Z.B. könnte es Punkte für einzelne Häuser, für horizontal in einer Reihe gebaute Häuser, für den Bau von Häusern an Bergen, am Wasser oder am Wald geben.

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Die Wirtschaftskarten und die Twistkarten:

Es wird jeweils eine Wirtschafts- und eine Twist-Karte gezogen und neben dem Spielplan ausgelegt. Die Wirtschaftskarten geben eine Einkommens-Regel an, die während des Spiels für alle Personen gilt. Wenn in einer bestimmten Art und Weise gebaut wird, erhält man zusätzliche Münzen, mit denen dann die Fähigkeitskarten gekauft werden können. Die Twistkarten verändern die Grundregeln des Spiels und bringen damit über zusätzliche Einschränkungen und Möglichkeiten Varianz ins Spiel.

 

Die WINTER KINGDOMS entstehen.

Die älteste Person beginnt das Spiel: sie zieht eine Geländekarte und setzt drei Häuser auf das dargestellte Gelände (Blumenwiese, Grasland, Tundra, Hochmoor, Schneelandschaft, oder Wald). Dabei muss wenn möglich angrenzend gebaut werden. Die Gebiete Berg, Tunnel, Dorf und Schloss stellen kein Gelände dar und können nicht bebaut werden. Eis ist ein spezielles Gelände, für das es keine Karten gibt, das aber über Sonder-Funktionen bebaut werden kann. Die schon am Anfang ausliegende Tunnelkarte bietet eine erste Möglichkeit des Verschiebens: wird ein Haus vor einen Tunneleingang gebaut, kann dieses Haus zu einem anderen Tunneleingang auf dem Spielfeld verschoben werden.

Festungen können wie Häuser gebaut werden, während des ganzen Spiels dann aber nicht mehr versetzt werden. Dafür sind sie am Spielende zwei Siegpunkte wert, die normalen Häuser geben nur einen Siegpunkt.

 

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Nach dem regulären Zug können mit dem vorhandenen Geld Fähigkeitskarten gekauft und damit offen ausgelegt werden. Die Fähigkeitskarten bieten in den folgenden Zügen die Möglichkeit, mehr als die drei Standard-Häuser auf dem Spielplan zu setzen oder Häuser zu verschieben um die Siegbedingungen besser zu erfüllen.

Danach verfahren alle Personen im Uhrzeigersinn in der selben Weise: Es müssen jeweils drei Gebäude gebaut werden und vor oder nach dieser Pflichtaktion können die Funktionen der gekauften Fähigkeitskarten genutzt werden.

 

Alle Königreiche in WINTER KINGDOM sind gebaut…

… wenn mindestens eine der Personen ihr letztes Haus auf den Spielplan setzt. Dann wird die Runde noch zu Ende gespielt so dass alle die gleiche Anzahl an Spielzügen hatten.

Es wird nun die Siegpunkt-Leiste ausgelegt und darauf die Siegpunkte aller Beteiligten abgetragen.

  1. Es gibt Siegpunkte entsprechend den Siegbedingungen auf den drei ausliegenden Winter-Kingdom-Karten
  2. jedes Schlossfeld auf dem Spielplan gibt drei Punkte für die Person, die die meisten Häusern am Schloss gebaut hat. Festungen zählen als zwei Häuser.

Wer am Ende die meisten Punkte erzielt hat, gewinnt das Spiel.

 

Spielmaterial

Das Spielmaterial ist hochwertig und sehr schön coloriert. Die Spielpläne sind beidseitig bedruckt, so dass sie sehr variabel kombinierbar sind. Die verschiedenen Karten sind mit verständlichen Symbolen bebildert. In unserem Exemplar fehlten die vier roten Festungen, die aber nach einer kurzen Anfrage bei Queen Games umgehend nachgesendet wurden. Ein sehr guter Service!

 

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Die Spielanleitung ist 16 Seiten lang und erklärt sowohl das Spielmaterial als auch den Spielablauf sehr genau und sehr gut bebildert. Die Funktionen der Fähigkeitskarten, Wirtschaftskarten und Twistkarten sind einzeln erklärt, so dass ihre Auswirkungen auf den Spielverlauf jederzeit nachprüfbar sind. Die Spielanleitung ist so aufgebaut, dass der Spieleinstieg umgehend möglich ist. Auch unabhängig davon, ob das Spiel KINGDOM BUILDER bereits in der Spielegruppe bekannt ist.

 

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