TEST // EL MAESTRO
Geehrtes Publikum, aufgepasst! Der große Dirigent EL MAESTRO wird uns heute Abend mit seinem einzigartigen Können beehren und vor unseren Augen ein Bild allein mit seinen Fingern in die Luft malen! Bewundert die vollendete Fertigkeit und versucht, den Moment zu erfassen. Nur die Würdigen unter uns werden erkennen, um welches Bild es sich handelt.
EL MAESTRO wurde uns freundlicherweise von TIKI EDITIONS kostenlos zur Verfügung gestellt.
Auf unsere Bewertung hat das keinen Einfluss.
Die große ShowN
EL MAESTRO wird in Gruppen von bis zu acht Spielern gespielt, wobei reihum einer die Rolle des El Maestro übernimmt und möglichst ohne Worte ein auf einer Bildkarte vorgegebenes Bild mit den Fingern in die Luft malt. Hierfür stehen ihm unterstützend definierte Gesten zur Verfügung, wie zum Beispiel „über/unter/neben dem Objekt Nummer 1“, „Objekt 2 befindet sich hier“, oder „in der Form Nummer 1“, etc. Es werden stets zwei Objekte „gemalt“.
Der Maestro sollte für alle gut sichtbar etwas entfernt stehen und natürlich als einziger Sicht auf die Bildkarte haben. Hierzu bietet das Spiel ein zusammen-steckbares Pult, welches im Karton-Deckel aufgestellt ausreichend Sichtschutz bietet.
Die Mitspieler versuchen parallel, das in die Luft gemalte Bild auf einen Zettel zu übertragen. Dabei sollen Sichtschirme verhindern, dass die Nachbarn spicken. Sind alle Werke vollendet, schreibt jeder auf seinen Zettel, um welche Objekte es sich handeln könnte.
Nun kommt es zu der Auflösung und der Maestro legt die Bildkarte für alle sichtbar auf den Tisch. Es werden Punkte verteilt für richtig erratene Objekte und das beste Kunstwerk. Der Maestro selbst erhält Punkte, wenn von mindestens einem Spieler beide Objekte erraten wurden, sowie Extrapunkte, falls keine Sprache verwendet wurde.
Reihum übernimmt jeder einmal die Rolle des Maestro, die Spieler können sich aber auch auf mehrere Runden einigen. Damit auch jedes Publikum gefordert wird, sind die Bildkarten in drei Schwierigkeitsstufen aufgeteilt.
Bühnenausstattung
EL MAESTRO wird in einem kompakten Karton geliefert. Sofort fällt die besondere UV-Beschichtung auf, die einzelne Elemente des hübschen Covers hervorhebt und einen edlen Eindruck hinterlässt.
Dem Spielprinzip entsprechend befindet sich überschaubar viel Spiel-Material im Inneren, dennoch hat der Verlag sich Mühe gegeben, auch dieses hochwertig anmuten zu lassen. Neben den 70 zu erklärenden beidseitig bedruckten Karten ist vor allem das zusammen-steckbare Pult als Halter für die vom Maestro zu erklärende Karte hervorzuheben. Weiter sind sieben Holzbleistifte, ein kleiner Mal-Block, sowie sieben Sichtschutz-Schirme enthalten, letztere sind allerdings etwas zu klein geraten, um beabsichtigtes oder unbeabsichtigtes Spicken zu verhindern.
Die Anleitung ist kurz und gut verständlich.
Tags: Quiz, 3-8 Spieler, 30 Minuten, Partyspiel