TEST // Through the Ages
„Through the Ages“ ist die Neuauflage von „Im Wandel der Zeit“. Das Spiel erschien bereits 2006 erstmals. Ganze zehn Jahre später ist nun neu erschienen und als erstes stellt sich die Frage, was wirklich neu an dem Spiel ist. Das wollen wir gerne aufklären und zusätzlich berichten, wie sich das Spiel nach zehn Jahren schlägt.
Das hat sich geändert (Spieler die das Spiel nicht kennen bitte im nächsten Abschnitt weiter lesen): Die erste Neuerung ist sofort ersichtlich. Die Optik wurde stark überarbeitet. Sowohl die Karten als auch das restliche Material ist neu. Alles wirkt aufgeräumter und ist an den gehobenen aktuellen Standard angepasst.
Wichtiger noch als die Optik ist eine besser ausbalancierte Spielmechanik. Tausende Onlinepartien des Spiels wurden ausgewertet. Als Folge wurden viel zu starke Anführer abgeschwächt und zu schwache verstärkt. Zudem wurde das Militär in der Bedeutung und Auswirkung etwas reduziert. Dennoch sollte geschaut werden, dass das eigene Volk nie ganz abgehängt wird und den Launen der Mitspieler ausgeliefert ist.
Die Vorbeitung:
Jeder Spieler erhält ein Tableau in der gewünschten Farbe. Auf diesem wird ein Vorrat an blauen und gelben Steinen entsprechend der Markierungen platziert. Zudem bekommt jeder Spieler zum Anfang vier weiße und zwei rote Steine. Die weißen geben die möglichen Aktionen pro Runde an, die roten entsprechend dann für Militär Aktionen.
Auf das eigene Spielfeld sind bereits Karten aufgedruckt, die die Produktion von Rohstoffen, Nahrung, Forschung und Kultur ermöglichen. Des weiteren hat jeder Spieler eine Kriegseinheit, die ebenfalls als Karte aufgedruckt ist. Die eigenen Marker werden auf den verschiedenen Tableaus verteilt. Es gibt ein Kriegs-, ein Wissenschafts- und ein Kultur-Tableau.
Auf die Kartenleiste werden 13 Karten ausgelegt. Als Letztes gibt es noch ein Minitableau auf dem die Zivil- und Militär-Karten als Nachziehstapel ausgelegt werden.