Test | Spaceship Unity
Da haben wir uns bei der interplanetarischen Allianz beworben, um ruhmreiche Abenteuer zu bestehen und nun finden wir uns auf dieser Schrottmühle auf dem Weg zu einer Beobachtungsmission wieder. Langweiliger geht es ja kaum noch. Moment... was war das?
Das Spiel wurde gekauft. Auf die Wertung hat dies keinen Einfluss!
Die interplanetare Allianz braucht Eure Hilfe!
Als angehende Heldenfiguren sind wir in „Spaceship Unity“ in einem fliegenden Schrotthaufen unterwegs und retten über mehrere Missionen hinweg die Galaxie. Hierzu werden allerlei Alltagsutensilien und Einrichtungsgegenstände zu diversen Raumschiffssystemen umfunktioniert. So wird beispielsweise eine Dunstabzugshaube zum Düsenantrieb, ein Bücherregal zum Navigationssystem oder zusammengeknüllte Papierkugeln zur Ionenkanone.
Für jedes System gibt es eine große Übersichtskarte, welche Aktionen hier durchgeführt werden können wie „Schub erhöhen“, oder „Schub drosseln“ und was hierfür erledigt werden muss. Dies können ganz einfache Aufgaben sein, wie das Rufen einfacher Textpassagen, das Aufrollen des Staubsaugerkabels, bis hin zu komplexen Partnerübungen. Auch können Störungen auftreten, die erst durch bestimmte Aufgaben behoben werden müssen, bevor das System wieder einsatzbereit ist.
Durch die Geschichte führen fünf Storybücher, die in verschiedene Kapitel unterteilt und jeweils am Stück gespielt werden. Storykarten erzählen die Geschichte jedes Kapitels und geben die jeweiligen Aufgaben vor. Dabei gibt es Missionen mit Zeitlimit und Herausforderungen ohne zeitliche Einschränkung, die dafür etwas schwieriger zu bewältigen sind. In letzteren können sich bei Fehlschlägen Verletzungen zugezogen werden, beispielsweise darf die Person ab sofort dann nur noch flüstern.
Nach jedem Kapitel gibt es ein De-Briefing und es werden Fortschritte im Logbuch vermerkt, die sich auf den weiteren Verlauf der Geschichte auswirken.
Tags: Körpereinsatz, Interaktion, Familienspiel