Test | Suna no Kuni – Reich des Sandes
Das Reich des Sandes, die Quelle der Magie der Welt Ragusa, droht unterzugehen: Die Magie ist außer Kontrolle geraten. Die Königin und ihre Hofmagier versuchen nun, die Runen richtig anzuordnen und die Magie zu stabilisieren und so Ragusa zu retten.
Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!
Sand, Runen und Elementargeister
„Suna no Kuni – Reich des Sandes“ ist ein abstraktes Legespiel für 1-4 Personen. Diese versuchen, mit Runen auf ihren Spielertableaus Baupläne zu erfüllen und so Gebäude zu errichten. Jedes Gebäude bringt eine Zahl an Siegpunkten, Sanduhren und manchmal auch Elementargeister und Stufenaufstiege.
Elementargeister können wie einzelne Runen verwendet werden, aber zum einen wandern sie nach Benutzung nicht in den allgemeinen, sondern in den persönlichen Vorrat zurück. Zum anderen gibt es blaue und gelbe Elementargeister, die zum Bau komplizierterer Gebäude benötigt werden.
Mit Stufenaufstiegen können Bereiche des Spielertableaus verwendet werden, die sonst nicht bebaut werden können.
In der Mitte der Spielfläche liegen 12 Baupläne (4 pro Stufe) aus, dazu verdeckt die unterschiedlichen Kartenstapel. Um diese Auslage herum werden alle Runenanordnungen ringförmig ausgelegt. An eine Stelle dieses Rings wird die Königin gestellt. Sie markiert den Startpunkt. Jede Person nimmt sich der Reihe nach die 3 Runenanordnungen vor der Königin.
In ihrem Zug kann eine Person eine der beiden Pflicht-Aktionen ausführen:
Runenquadrate platzieren: Die Person legt eine der Runenanordnungen aus dem eigenen Vorrat auf das Spielertableau. Die Anordnung darf dabei gedreht und gewendet werden. Sie wird dann durch die passenden Runenquadrate aus dem allgemeinen Vorrat ersetzt. Die Runenanordnung wird dann ans Ende des Runenkreises gelegt. Da die Person dann nur noch zwei Runenanordnungen vor sich liegen hat, nimmt sie eine der ersten beiden Anordnungen vor der Königin und füllt damit ihren eigenen Vorrat wieder auf.
Elementargeister beschwören: Eine Person kann mit dieser Aktion insgesamt bis zu drei Elementargeister aus dem eigenen Vorrat auf dem Spielertableau platzieren oder dort bewegen.
Optional kann eine Person ein Gebäude errichten, wenn sie die Anforderungen erfüllt. Die verwendeten Runenquadrate gehen dabei in den allgemeinen Vorrat zurück, Elementargeister in den persönlichen Vorrat. Am Ende der Runde werden die ausliegenden Gebäudekarten aufgefüllt.
Das Spiel endet, wenn eine Person 10 Sanduhren gesammelt hat. Die Runde wird noch zu Ende gespielt, sodass alle Personen die gleiche Zahl an Zügen hatten. Wer dann die meisten Siegpunkte hat, gewinnt.
Fortgeschrittenenmodus
Im Fortgeschrittenenmodus haben die Spielerinnen und Spieler asymmetrische Spezialfähigkeiten und Spielertableaus. Diese Fähigkeiten laden sich immer dann auf, wenn von einem der gekennzeichneten Felder ein Runenquadrat oder Elementargeist zum Bau eines Gebäudes genutzt wird. Die Sonderfähigkeit kann dann ab der nächsten Runde genutzt werden.
Solomodus
Im Solomodus spielt eine Person 14 Runden. Dabei weichen die Regeln nur geringfügig vom Standardspiel ab:
Tags: 1-4 Personen, Legespiel, Familienspiel, Puzzle