AUFBRUCH NACH NEWDALE // Erste Bilder vom Spiel
Neben Maracaido hat der erfolgreiche Autor Alexander Pfister im Kennerspiel-Segment mit Aufbruch nach Newdale ein weiteres Spiel veröffentlicht. Es ist bei Lookout Spiele erschienen und ist in der „Oh my Goods“ Welt platziert, die bisher durch kleine Kartenspiele stattfand. Das Spiel hat acht Kapiteln, die jeweils rund 90 Minuten beanspruchen sollen.
Wir haben ein Exemplar vom Verlag erhalten und zeigen Euch erste Bilder vom Spiel. Das Spiel macht einen guten Eindruck und ist ansehlich produziert. Die Kapitel haben eigene Spielpläne, was einen spannenden Eindruck macht.
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Bilder vom Spiel
Das sagt der Verlag zum Spiel
Die „Oh my Goods“-Saga geht weiter – diesmal als Brettspiel. Über mehrere Szenarien taucht ihr in eine zusammenhängende Geschichte voller Abenteuer ein. Jede Partie geht über ein Kapitel. Die einzelnen Kapitel können hintereinander – als Kampagne – gespielt werden, aber auch jedes alleinstehend für sich. Unterschiedliche Spielpläne mit jeweils neuen Ereignissen, Spielelementen, Aufgaben und Aktionsmöglichkeiten fordern euch heraus, eure Strategie stets aufs Neue anzupassen und die aktuellen Bedingungen bestmöglich zu nutzen.
Eure Hände sind dreckig, der Rücken schmerzt und die Kleidung ist schweiß-nass. Aber das Tagwerk ist geschafft! Die neue Mühle ragt stolz vor euch auf und das leise Flattern und Ächzen der Flügel hört sich wie ein Engelschor in euren Ohren an. Schon bald wird hier das goldene Korn eurer Felder zu Mehl weiterverarbeitet werden und euch so einen guten Preis einbringen. Oder ihr baut noch einen Bäcker…? Dann könnte dieser das Mehl zu Brot und Semmeln backen und den Wert der Ware noch weiter steigern. Einen guten Ort wisst ihr auch schon. Da war doch dieses Dorf, eine Reitstunde entfernt, das geradezu nach einem Bäcker gebettelt hat. In eurem Kopf entstehen die ersten Pläne und der morgige Tag scheint wieder einmal ein anstrengender zu werden.
Das Spiel im Video vorgestellt
Aufbruch nach Newdale ist das neue Oh my Goods!-Spiel von Erfolgsautor Alexander Pfister. In dieser Brettspielumsetzung des erfolgreichen Kartenspiels messen sich 1 — 4 Spieler ab 12 Jahren in verschiedenen Kapiteln, um dabei ein weiteres Mal in die Geschichte des Königreichs Longsdale einzutauchen. Diese spielt dabei ca. 5 Jahre nach den Ereignissen aus Oh my Goods! Flucht nach Canyon Brook, erfordert aber keinerlei Vorkenntnisse des Kartenspiels, um sie zu erleben. Jedes Kapitel dauert ca. 90 Minuten, womit die gesamte Kampagne ca. 12 aufregende Stunden verspricht. Habt ihr nach der Kampagne euer Lieblingskapitel gefunden, könnt ihr dieses aber natürlich jederzeit wieder und wieder spielen!
Ihr beginnt das Spiel mit eurem persönlichen Tableau, einem Köhler als Startgebäude und 5 Handkarten. Je nachdem, welches der Kapitel ihr spielt, habt ihr das entsprechende Spielbrett natürlich ebenfalls vor euch in der Tischmitte liegen. Reihum (bzw. teilweise auch parallel, sobald ihr das Spiel gut genug beherrscht) werden nun die 6 Phasen einer jeden Runde gespielt. In Phase 1 wird ein Ereignis ausgelöst, welches in den meisten Fällen etwas am Rundenablauf verändert (z. B., indem neue Gebäude ins Spiel kommen). Darüber hinaus zeigt es eine Anzahl Arbeiter, die in dieser Runde für Produktionen zur Verfügung stehen. Diese Information benötigt ihr auch, denn in Phase 2 müsst ihr eure Aktionssteine einsetzen und somit den Ablauf eures weiteren Zuges planen. Dazu sind eure Aktionssteine von 1 bis 4 durchnummeriert, was in Phase 4 wieder wichtig wird. Erstmal aber zu Phase 3. In dieser werden zufällig weitere Arbeiter aus einem Stoffbeutel gezogen und dem Arbeitsmarkt hinzugefügt, so dass Produktionen, für die vorher noch nicht ausreichend Arbeiter zur Verfügung standen, nun erfolgreich durchgeführt werden können. Es kann sich also lohnen zu pokern! Kommen wir zu Phase 4 und dazu, dass eure Aktionssteine in Reihenfolge ihrer Nummern abgearbeitet werden. Hoffentlich hattet ihr einen „Backup-Plan“, denn falls zu wenig Arbeiter zur Verfügung stehen und eure geplante Produktion nicht erfolgreich ist, kann dies eine Kette von Ereignissen auslösen. Keine Produktion bedeutet eventuell nicht ausreichend Geld, um das Gebäude zu bauen, was euer zweiter Aktionsstein machen sollte. Der dritte Aktionsstein hätte direkt in dem neuen Gebäude produzieren sollen? Tja, wo kein Gebäude ist, da kann auch nicht produziert werden. Planung, ein wenig Glück und gute Alternativpläne sind also der Weg zum Erfolg. In Phase 5 haben alle noch eine zusätzliche Bauaktion oder alternativ die Möglichkeit, neue Handkarten zu bekommen. Abschließend werden in Phase 6 die Gebäude abgehandelt, die keine Arbeiter benötigen. Das kann z. B. eine automatische Kohleproduktion oder ein Gebäude sein, das die Umwandlung bestimmter Waren in Siegpunkte ermöglicht. Anschließend geht es mit der nächsten Runde weiter. Von diesen werden insgesamt sieben gespielt, an deren Ende eine Endwertung über Sieg und Niederlage entscheidet.
Aufbruch nach Newdale verspricht also viele spannende Partien. Dank der legacy-ähnlichen Entwicklung des Spiels über die Kapitel hinweg (z. B. andere Gebäude, Spielpläne, die sich teils signifikant unterscheiden und verschiedene Schwerpunkte bieten, usw.) gleicht sich dabei kaum eine Partie der anderen. Da aber eben kein Spielmaterial zerstört oder permanent verändert wird, steht euch das Spiel jederzeit und in jeder Form zur Verfügung. Nochmal Kapitel 1 spielen oder doch lieber Kapitel 4? Kein Problem! Dank einer einfachen Tabelle im Regelheft wisst ihr immer welche Spielpläne, Karten usw. ihr benötigt.