Test | Silk Road Adventures
Auf der Seidenstraße im fernen Asien versuchen bislang unbedeutende Händler und Händlerinnen ihr Glück zu finden. Mit exotischen Waren wie glänzender Seide, seltenen Gewürzen sowie mystischen Wunderlampen erschließen sie lukrative Handelsrouten zwischen weit voneinander entfernten Städten. Stets getrieben vom Rausch des Reichtums, werden schreckliche Gefahren und Entbehrungen in Kauf genommen. Alle mit dem großen Ziel vor Augen: die Konkurrenz auszustechen und als Großkaufmann oder Großkauffrau die Macht über den Handel auf der Seidenstraße zu erlangen. Willkommen bei den "Silk Road Adventures".
Das Spiel wurde kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss.
Reges Treiben auf der Seidenstraße
"Silk Road Adventures" ist ein Spiel für 1 bis 4 Spielerinnen und Spieler. Es geht darum, mit Hilfe von Legeplättchen die lukrativsten Handelsrouten zu legen und damit viele Punkte zu machen. Wer am Ende der vierten Runde davon am meisten gesammelt hat, gewinnt das Spiel.
Zu Beginn des Spiels erhalten alle ein Spielertableau und für jede der vier Runden jeweils eine Warenkarte. Im Anschluss startet das Spiel mit der ersten Runde.
Eine Runde besteht aus 5 Phasen:
Phase 1 Hinzufügen von Handelswaren: Zu Beginn des Spiels stehen den Spielerinnen und Spielern drei Handelswaren zur Verfügung. In dieser Phase wird zufällig der Wert dieser Waren für die aktuelle Runde bestimmt. So kann mit manchen Gütern ein großer Punktegewinn erzielt werden; andere wiederum sollten gemieden werden, da sonst ein Verlustgeschäft in Form von Minuspunkten gemacht wird. In jeder weiteren Runde kommen neue Handelswaren hinzu.
Phase 2 Eine Handelskarte ziehen: Durch das Ziehen einer Handelskarte wird bestimmt, zwischen welchen zwei Städten die Spielerinnen und Spieler in dieser Runde eine Handelsroute bauen müssen. Diese Städte werden zur besseren Übersicht auf dem eigenen Tableau mit jeweils zwei Kamelfiguren markiert.
Phase 3 Handelsbeginn: Der Startspieler oder die Startspielerin dreht nun die Sanduhr um und alle decken ihre Warenkarte für die entsprechende Runde auf. Diese Warenkarten zeigen grob an, wo sich die Handelsgüter auf dem Spielertableau befinden. Mit Umdrehen der Sanduhr haben alle zwei Minuten Zeit eine möglichst punkteträchtige Route aufzubauen. Hierzu schnappen sich die Spielerinnen und Spieler gleichzeitig Routenplättchen aus einem allgemeinen Vorrat und versuchen dabei möglichst wertvolle Waren einzusammeln und die Waren, mit denen Verlust eingefahren wird, zu meiden. Wer mit Bauen fertig ist ruft laut „angekommen“ und darf das Tableau vorerst nicht mehr berühren. Die Phase endet, wenn entweder alle ihre Ankunft verkündet haben oder der Sand in der Sanduhr abgelaufen ist.
Phase 4 Berechnung der Punkte: Bevor die Punkte vergeben werden, wird zunächst überprüft, ob Spielerinnen und Spieler disqualifiziert werden müssen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die beiden Zielstädte nicht verbunden wurden oder beim Bauen Fehler gemacht wurden und die Route damit unterbrochen ist.
Alle, die Ihren Handelsweg korrekt gebaut haben, nehmen nun an der Punktevergabe teil. Hierzu wird der sogenannte Antwortbogen zu Rate gezogen. Dabei handelt es sich um eine bedruckte, größtenteils durchsichtige Folie. So kann überprüft werden, welche Waren in dieser Runde eingesammelt wurden. Entsprechend der beschafften Waren werden Punkte bzw. Minuspunkte vergeben.
Bonuspunkte gibt es noch für die schnellsten Routenerbauer und -erbauerinnen und auch die längste Route wird belohnt.
Phase 5 Vergabe des Bonushandelsplättchens: Hat jemand in der aktuellen Runde die wenigsten Punkte erzielt, darf er oder sie sich mit einem Bonushandelsplättchen trösten, welches in den kommenden Runden eingesetzt werden darf. Wird mit diesem Plättchen eine Handelsware eingesammelt, hat diese den doppelten Punktewert.
Tags: Tile Placement, Teile Platzieren