Test | Saloon Tycoon
Wir haben unser Leben im alten Europa hinter uns gelassen und versuchen nun im Wilden Westen ein neues Leben aufzubauen. Getreu dem Motto: „Wer nichts wird, wird Wirt“, halten wir es für eine gute Idee unseren eigenen Saloon aufzumachen und die durstigen Cowboys zu bewirten. Aber, ach Du Schreck! Bis zu drei weitere Personen hatten zeitgleich die gleiche Idee, kann das gut gehen?
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Aller Anfang ist schwer
Da stehen wir nun mit fast nichts in der Tasche, aber viel unbebautem Land rund um uns. Wir starten mit drei kleinen Nuggets und ein paar Karten. Doch eins ist schon klar, wir wollen den prächtigsten Saloon in diesem Ort errichten.
Dabei müssen wir uns nach und nach entscheiden, was wir in unserem Saloon anbieten wollen. Neben den üblichen Gäste-, Billiard- und Poker-Zimmern gibt es die Möglichkeit eine kleine Apotheke, eine Wäscherei oder eine Küche in das Geschäft zu integrieren. Darüber hinaus viele weitere spezielle Räume, wie ein Gefängnis, einen Stall, ein Bordell und vieles mehr.
Weil in die Breite bauen ziemlich schnell, ziemlich teuer wird, lohnt es sich mehrstöckige Gebäude zu errichten und am Ende noch ein Dach oben drauf zu setzen. Auch wenn es selten regnet, sollte ein besonders guter Saloon wenigstens von oben trockengelegt sein.
Übrigens bringt uns der Ausbau des Saloons zunehmend Einfluss in der Stadt und auch unser Einkommen steigt immer weiter. In so einer kleinen Stadt spricht es sich eben schnell herum, dass eine neue Spelunke eröffnet wurde, die immer weiter wächst.
Schnapsdrosseln, Gauner und ein wenig Hoffnung
Machen wir uns nichts vor, egal wie viel Mühe wir in unseren Saloon stecken, spätestens zur späten Stunde, lässt sich feststellen, dass so mancher Gast eine echte Nervensäge sein kann. Sobald die Beteiligten einige Ausbaustufen erreicht haben, strömen ungebetene Gäste wie Moonshine Angie, Phineus Pillbottom oder Sydney Smythe in unsere Gastronomie und bringen den laufenden Betrieb gehörig durcheinander. Immerhin können sie manchmal motiviert werden, eine andere Person am Tisch zu behelligen.
Kommen wir zu den Lichtblicken, denn die Mehrzahl der Bevölkerung unserer prosperierenden Ortschaft sind rechtschaffend und wenn wir sie in unser Saloon locken, bringen sie uns am Ende Siegpunkte und lassen uns die anderen Anwesenden schnell vergessen.
Tags: 2-4 Personen, Kachelspiel, Kartenspiel