TEST // Perlen Tauchen - Spielablauf + Fazit
So funktioniert das Spiel:
Der Startspieler zieht ein Aktionskarte und spielt anschließend eine der drei Karten aus. Folgende Aktionen gibt es:
- Bergen: Eine beliebige Muschel-Karte darf vom Grunde des Meeres geborgen werden und vor den aktiven Spieler verdeckt gelegt werden.
- Knacken: Eine verdeckte Muschel-Karte darf umgedreht werden.
- Bergen & Knacken: Sie werden es sich denken. Man darf beides in einem Zug machen.
- Klauen: Einem Mitspieler eine verdeckte oder geknackte Karte entwenden.
- Tauschen: Eine eigene Muschel-Karte gegen die eines Mitspielers tauschen.
- Weggespült: Wie gewonnen so zerronnen… diese Karte muss sofort gespielt werden. Eine Karte aus der eigenen Auslage wandert zurück auf den “Meeresgrund”.
- Seebeben: Alle Muscheln auf dem Meeresgrund werden durchgerüttelt und neu gemischt.
Vor dem Spiel wird abgemacht, wie viele Runden gespielt wird. Entsprechend müssen die Perlen laut Vorgabe der Auftragskarte gesammelt werden. Der Spieler, der die meisten Runden gewinnen konnte, ist Sieger. Ansonsten gibt es ein Stechen zwischen den ersten und zweiten.
Fazit:
Das Kartenspiel Kartenspiel des Mogel-Verlags ist der Idee der Familie Loth entsprungen. Quasi ein Spiel von einer Familie, für andere Familien. Selbstverständlich ist “Perlen Tauchen” nicht exklusiv für Familien gedacht. Auch sonstige Spielrunden, die an ausgefallenen Kartenspielen Freude haben, sollten das Spiel mal ausprobieren. Die Investition ist gering und der Spaß dafür doch sehr groß. Gerade, wenn es kurz vor Ende der Partie ist, wird es spannend. Wer noch nie in seinem Tisch einen Meeresgrund gesehen hatte, für den wird es mal Zeit die Perspektive zu wechseln.
Mit Kindern ab sechs lässt sich das Spiel sehr gut spielern und trainiert gleich noch die Lesefähigkeiten. Grundlegend bereitet es zu viert mehr Freude als zu zweit.