Test | Dungeons of Doria
Willkommen auf dem Kontinent Doria. Seit vielen unzähligen Jahren bewohnen die Menschen dieses Land. Die Dörfer und Städte, die sie errichteten, wurden seit jeher von dunklen Mächten und finsteren Schergen tyrannisiert. Ihr seid vielleicht ein einsamer Wanderer, eine starke Kriegerin oder ein mächtiger Magier. Es spielt keine Rolle, denn in euch schlummert eine geheime Kraft. Könnt ihr mithilfe eurer PSI-Energie, die Welt befreien oder seid ihr nur daran interessiert, Ruhm, Reichtum und Macht zu erlangen? Es ist eure Wahl, aber eins ist sicher: Alleine werdet ihr in den „Dungeons of Doria“ nicht überleben.
Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!
Darum geht es in dem Spiel
„Dungeons of Doria“ ist ein Dungeoncrawler mit integriertem Kampagnenmodus aus der Feder von Viktor Ahrens. Das Spiel ist für 1 bis 6 Personen ausgelegt und ab 12 Jahren geeignet . Eine Partie dauert laut dem Entwicklerteam durchschnittlich 120-240 Minuten. In dem Spiel schlüpfen die Spieler und Spielerinnen in die Rollen von Helden und Heldinnen, die sich den Gefahren eines Dungeons stellen.
Im Laufe der Kampagne oder der One-Shot Szenarien wird gelevelt, gelootet und gekämpft. Für jede Mission gibt es eine Siegbedingung, die erfüllt werden muss, um das Spiel zu gewinnen. „Dungeons of Doria“ ist ein kooperatives Spiel, weshalb alle Personen gemeinsam gewinnen oder verlieren.
Bekanntes mal anders
Zunächst wählen alle einen Charakter aus und tragen dessen Werte für Stärke, Kondition, Agilität, Wahrnehmung, Weisheit und Intelligenz ein. Aus diesen Werten ergeben sich anschließend die Bewegungs-, Lebens- und Psi-Punkte. Zusätzlich zur Standardausrüstung erhält jeder Charakter weitere Schatzkarten. Neue Waffen oder Rüstungen dürfen sofort angelegt, in den Gürtel oder in den Rucksack gesteckt werden.
„Dungeons of Doria“ wird über mehreren Runden gespielt. Auf dem Initiative-Brett und den Spielerhilfen werden die einzelnen Phasen der Runde beschrieben.
Rundenmarker vorrücken: Der Rundenmarker auf dem Initiative-Brett wird um ein Feld nach vorne gerückt.
Neue Shop-Gegenstände: Drei neue Shop-Gegenstände werden ausgelegt.
Initiative auswürfeln: Jeder Charakter würfelt zwei Würfel und addiert anschließend die Bewegungspunkte zu dem Ergebnis hinzu. Die Summe aller Zahlen wird durch ein Token auf dem Initiative-Brett markiert. Der Charakter oder das Monster mit der höchsten Initiative auf dem Initiative-Brett führt die nächste Aktion aus.
Aktionsphase: Hier können verschiedene Aktionen gewählt werden, die eine unterschiedliche Anzahl an Aktionspunkte kosten. Nach einer Aktion werden die entsprechenden Aktionspunkte vom Initiative-Brett abgezogen und der Marker dementsprechend verschoben, sodass nun ein anderer Charakter oder ein Monster am Zug sein kann. Die Aktionen sind: gehen, hüpfen, durchsuchen, Platz tauschen, ein neues Raumteil erkunden, einen Gegenstand werfen, etwas reparieren, etwas nehmen oder einen Charakter aufheben.
Vergiftung : Ein Fertigkeitswurf wird ausgeführt, um zu ermitteln, ob vergiftete Charaktere ihren Status beibehalten.
Schicksalsmarker vorrücken : Der Schicksalsmarker wird vorgerückt. Mit Voranschreiten des Markers werden die Monster stärker und erhalten zusätzliche Aktivierungen.
Aufleveln : Für erhaltene Erfahrungspunkte können Fertigkeitswerte verbessert werden.
Gegenstände kaufen : In der letzten Phase können Gegenstände aus dem Shop gekauft werden.
Kommt es zu einem Kampf, so wird die auf der Waffe, dem Zauber bzw. der Rüstung abgebildete Anzahl an Würfel geworfen und miteinander verglichen. Die höhere Zahl gewinnt und fügt dem Gegenüber Schaden zu. Sollte die verteidigende Seite verlieren, hat sie die Möglichkeit, einen Rüstungsgegenstand zu beschädigen, um den Schaden zu mindern.
Das Spiel ist gewonnen, sobald die Siegbedingung des Szenarios erfüllt ist. Das Spiel ist verloren, wenn alle Charaktere kampfunfähig sind oder ein Charakter gestorben ist. Ein Charakter stirbt, wenn die Lebens- oder die Psi-Punkte auf -20 fallen.