Test | Fyfe
Sommer, Sonne, Strand und Meer - das Erste, was mit dem Cover von „Fyfe“ assoziiert werden kann. Doch auch wenn „Fyfe“ alles andere als ein seichtes Spiel für einen lauen Sommerabend ist, so lohnt sich ein Blick in die Schachtel. Egal ob Sommer oder Winter - der Kopf wird gewiss nach einer Partie qualmen!
Das Spiel wurde gekauft. Auf die Wertung hat dies keinen Einfluss!
Was macht „Fyfe“ so besonders?
Jede Person erhält ein eigenes Tableau, das ein 5x5 Raster zeigt, auf dem die Holzplättchen ihren Platz im weiteren Verlauf finden. Diese Plättchen kommen in fünf verschiedenen Farben mit fünf verschiedenen Symbolen und Zahlen. Zu Beginn erhalten alle zwei Holzplättchen.
Zum Start platzieren alle ihr erstes Holzplättchen auf ihrem Raster. Mit diesem wird auch eine Wertungstafel an eine der beiden Seiten gesteckt. Die Wertungstafel zeigt die entsprechende Aufgabe an, die für diese Reihe erledigt werden muss. Beispielsweise müssen in einer Reihe die Werte 1-5 in aufsteigender Reihenfolge gelegt werden oder nur Plättchen mit demselben Symbol. Je schwieriger die Aufgabe, desto höher die Wertung. Jedes Mal, wenn eine neue Reihe durch Legen eines Plättchens eröffnet wird, muss eine der fünfzehn Wertungstafeln angelegt werden.
So wird immer ein Plättchen aus dem Nachziehsack gezogen und eines auf das Raster gelegt. Sollte eine Person ein Glücksbringer-Plättchen gezogen haben, so kann es in der Runde aktiviert werden. Das heißt, dass alle einen Joker setzen können, aber nicht müssen.
Sobald eine Reihe oder Spalte mit 5 Plättchen belegt ist, kann das Wertungsplättchen umgedreht werden. Wurde diese Wertung vorher noch nicht erfüllt, so erhält die Person zusätzlich noch Bonuspunkte.
Nach und nach wird fleißig gezogen, gegrübelt und gelegt, bis das Raster voll ist. Am Ende werden die Punkte ausgezählt und die Person mit den meisten Punkten gewinnt.
Tags: 2-5 Personen, Legespiel, Familienspiel