Test | Mystery Games - Ausbruch aus Arazar
Das Gefängnis Arazar, in dem wir uns momentan aufhalten, ist nicht so sicher wie es scheint, denn einem Insassen ist hier schon einmal die Flucht gelungen. Daher ist unser Ziel, ihm dies gleich zu tun und so schnell wie möglich diese ungastlichen Räumlichkeiten zu verlassen. Allerdings haben wir nur sechs Tage Zeit, um alle Informationen zu sammeln, damit wir unseren Plan in die Tat umsetzen können, bevor der eher freizügige Direktor ersetzt wird.
Das Spiel wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss!
Nichts wie raus
„Ausbruch aus Arazar“ ist ein kooperatives Spiel, in dem eine Gruppe aus dem Gefängnis fliehen möchte. Es wird über sechs Runden gespielt und jede Runde besteht aus etwa zwölf Aktionen, gesteuert über Aktions-Chips.
Alle entscheiden sich zu Spielbeginn für einen der Charaktere. Diese können in späteren Partien auch noch mit Sonderfähigkeiten ausgestattet werden, welche immer eine gute Fähigkeit und einen kleinen Malus bringen. Vor jeder Runde wird zu Beginn ein Einführungstext vorgelesen, dieser kann wahlweise selbst oder von der App vorgelesen werden.
Von den insgesamt 20 Gefängnisplan-Plättchen wird eines zufällig geheim entfernt. Ziel des Spiels ist es, alle übrigen 19 Plättchen zu finden und dadurch per Ausschlussverfahren auf das fehlende Teil zu schließen und dadurch zu erfahren, in welchem Bereich des Gefängnisses die Flucht möglich ist.
Am Zuganfang würfeln alle gleichzeitig ihren Farbwürfel und die Spielgruppe legt selbst die Zugreihenfolge fest. Alle spielen einen Aktions-Chip, von denen zu Beginn zwölf gleichmäßig verteilt werden, auf eins der möglichen Aktionsfelder. Welche das sind, bestimmt die gewürfelte Farbe. Beispielsweise das Deaktivieren der Überwachungskameras, Bewegung oder die Suche nach Gefängnisplan-Plättchen oder anderen nützlichen Gegenständen. Die einzige Pflichtaktion jede Runde ist das Deaktivieren der Überwachungskameras.
Manchmal finden auch Begegnungen statt, die die Geschichte voranbringen und positive oder negative Effekte auslösen. Beispielsweise das Finden eines Gefängnisplan-Plättchens, oder der Verlust einer Aktion.
Wurden alle Aktions-Chips eingesetzt, wird neu gewürfelt und die nächste Runde beginnt.
Das Spiel endet mit einer Niederlage, wenn das Sicherheitssystem bis zum Rundenende nicht deaktiviert wurde, der Alarm-Marker das Feld neun der Alarmleiste erreicht oder eine Anzahl Aktions-Chips blockiert sind. Wenn alle 19 Gefängnisplan-Plättchen gefunden wurden, ist das Spiel gewonnen.
Ist die sechste Runde beendet und nicht alle Gefängnisplan-Plättchen sind gefunden, gibt es noch die Möglichkeit zu raten, welches das fehlende Gefängnisplan-Plättchen ist, um zu gewinnen.
Gelingt die Flucht, darf der mysteriöse Geräteschuppen geöffnet und dessen Geheimnis gelüftet werden. Da wir an dieser Stelle nichts spoilern wollen, wird dessen Inhalt nicht verraten.
Tags: Exit/Escape, Storytelling, Familienspiel
