Test | The Guild of Merchant Explorers
„The Guild of Merchants Explorers“ ist bei AEG als englische Version erschienen und wird bei Skellig Games (Update: wir hatten zuerst fälschlicherweise Strohmann Games geschrieben) als deutsche Ausgabe erscheinen. Das Spiel, das zwischen etablierten Mechaniken hin und her wechselt, lässt sich in keine vorhandene Kategorie einsortieren. Erfahre hier, ob es etwas für dich sein könnte.
AEG hat uns "The Guild of Merchant Explorers" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Roll & Write ohne würfeln und schreiben?
Eigentlich ist „The Guild of Merchand Explorers“ ein Roll & Write-Spiel, nur dass die Würfel durch ein ganz kleines Kartendeck ausgetauscht sind. Der Fortschritt in der Partie wird dann auch nicht mit einem Stift, sondern mit kleinen Holzwürfeln und Holzdörfern dargestellt.
Zum Spielbeginn besteht das Kartendeck der Erkundungskarten aus sechs Karten, die für alle die gleichen Optionen bieten. So können Grasland, Wüste, Meere und Berge erkundet werden. Dies passiert meistens recht zielgerichtet, denn wir wollen als Händler Geld verdienen. Dieses liegt tatsächlich hier und da in der Landschaft verteilt herum. Es warten aber auch Schätze, Türme und Handelsposten, die erschlossen werden wollen.
Es können Handelsstraßen eingerichtet und Landstriche entdeckt werden, mit dem Ziel kleine Dörfer zu gründen. Diese können dann in den nächsten Runden als Startpunkte verwendet werden um weiter entfernte Ziele zu erreichen.
Für die Abwechslung im Spiel sorgen die Erforschungskarten, von denen jede Person jede Runde eine weitere erhält. Diese Karten bieten besonders viele und starke Aktionen. Das summiert sich am Ende auf vier dieser Karten und ermöglicht es sich unglaublich erfolgreich auszubreiten.
Weitere Abwechslung bieten die vier unterschiedlichen Landschaften.
Tags: 2-4 Personen, Legespiel, 45 Minuten, Erkunden