TEST // 7 WONDERS (NEUAUFLAGE)
Willkommen in den großen Städten der Antike, willkommen in der Zeit der Wunder! Wer errichtet die ruhmreichste Stadt? Wer treibt erfolgreichen Handel, errichtet prunkvolle Bauten, stärkt das Militär und fördert die Wissenschaften? Das Ziel aller Herrschenden ist die Errichtung des großartigsten Weltwunders des Jahrtausends. Wer wird seine Zivilisation zu Ruhm und Ehre führen?
Das Spiel wurde uns von Asmodee Deutschland zur Verfügung gestellt.
Auf die Wertung hat das keinen Einfluss!
Lasst die Zivilisationen wachsen
7 WONDERS ist ein kartengesteuertes Zivilisationsspiel, das über drei Zeitalter gespielt wird. Darin wetteifern 3-7 Spielende um die Vorherrschaft und wollen ihre Zivilisation zum Erfolg führen. Der Spielablauf ist einfach gehalten und schnell verinnerlicht. Jedes Zeitalter ist eine Spielrunde, in der jeweils sieben Handkarten durchgespielt werden. Pro Handkarte ist der Spielablauf immer gleich.
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Handkarte nehmen
Alle Spielenden erhalten ein zufälliges Kartendeck von sieben Karten. Eine Karte wird ausgesucht, der Rest wird bei Seite gelegt.
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Karte spielen
Sobald sich alle Spielenden für eine Karte entschieden haben, wird diese von allen gleichzeitig ausgespielt. Eine Karte kann gegen die Bezahlung von Rohstoffen gebaut werden. Die Kosten (Rohstoffe) für den Bau sind auf der jeweiligen Karte abgebildet. Für das Bauen von Karten können zusätzlich Rohstoffe bei den direkten Sitznachbarn eingekauft werden. Alternativ kann eine Karte verwendet werden, um einen Bauabschnitt des eigenen Weltwunders zu vollenden oder sie kann gegen 3 Münzen eingetauscht werden.
Was kann gebaut werden?
Bei 7 WONDERS gibt es sechs unterschiedliche Kartentypen. Zum einen gibt es Ressourcen wie Ziegel, Stein, Erz, Holz, Glas, Stoff, oder Papyrus. Diese bieten einem für jede einzelne gespielte Karte die Möglichkeit bei der Produktion auf die jeweilige Ressource zurückzugreifen.
Die blauen Karten bringen genau die Siegpunkte, die darauf abgedruckt werden. Sie symbolisieren besonders prächtige Bauten. Die gelben Karten bringen manchmal sofort Punkte oder Geld, oft auch abhängig von den Sitznachbarn. Oder sie bringen einem Rohstoffe oder Vergünstigungen im Handel mit den Nachbarn. Die roten Karten symbolisieren die militärische Stärke deren Bedeutung später noch erklärt wird. Die grünen Karten bieten die Chance auf sieben Siegpunkte pro Set und kumulieren sich bei gleichen Symbolen. Violette Karten bringen Siegpunkte am Spielende. Manchmal kann es praktisch sein, gewisse Grundgebäude zu bauen, da sie einem ermöglichen ein späteres Gebäude ohne Rohstoffe zu errichten.
Das Errichten von Weltwundern sollte vor allem dann genutzt werden, wenn die eigenen Handkarten keine Möglichkeit zum Bauen eines sinnvollen Gebäudes bieten. Dann müssen die entsprechenden Rohstoffe bezahlt werden und die Karte wird umgedreht und passend zum Zeitalter auf die Ausbaustufe des Weltwunders gelegt. Die einzelnen Bauabschnitte ermöglichen manchmal auch direkte Boni.
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Karten weitergeben
Der restlichen Karten werden pro Zeitalter in unterschiedlicher Richtung weitergereicht und alle Spielenden erhalten dadurch ein neues, aber reduziertes Kartendeck. Am Ende eines Zeitalters verbleiben nur noch zwei Karten. Dann wird eine verwendet und eine abgeworfen.
Warum Frieden halten, wenn man eine Armee hat?
Am Ende eines Zeitalters wird die Militärphase abgehandelt. Hierbei wird die militärische Stärke mit den direkten Sitznachbarn verglichen. Dabei wird lediglich die ausliegende militärische Stärke abgeglichen. Die Gewinner:innen erhalten Siegpunkte (unterschiedlich pro Zeitalter) und die Verlierer:innen erhalten einen Minuspunkt.
Spielende
Sind die drei Zeitalter durchgespielt, was selbst mit sieben Spielenden schnell passieren kann, folgt die Schlussabrechnung. Nun werden alle Punkte addiert und der oder die Sieger:in bestimmt.
Das Spielmaterial
Aufgrund des herausragenden Erfolgs des Spiels aus dem Jahre 2010, wurde das Spiel 2020 mit überarbeitetem Spielmaterial neu veröffentlicht. Alles wirkt aufgeräumter - sowohl die Karten als auch die Anleitung. Die schon zuvor gute Anleitung wurde optimiert und erklärt das Spiel auf acht Seiten und mit vielen Beispielen sehr kompetent. Die beigelegten Hilfen helfen den Ablauf des Spiels zu beschleunigen. Die Grafiken wurden neu erstellt und haben durch ihre Größe etwas mehr Raum zu wirken. Dennoch sind sie nah am Original an dem Jahr 2010.