TEST // Downforce
2018 ist „Downforce“ von Wolfgang Kramer bei iello Deutschland erschienen und hat das 1996 erschienene „Top Race“ beerbt. Das Spiel ist sehr gut gealtert und macht auch nach über 20 Jahren viel Spaß und kann auf der Strecke überzeugen. Warum? Das wollen wir gerne erklären.
Spielaufbau
Zuerst muss sich für eines der zwei Spielbrettseiten entschieden werden. Es stehen die Strecken „River Station“ und „Marina Bay“ zur Verfügung. Nun erhält jeder Spieler ein Blatt vom Block und die Tempo-Karten werden gemischt und verteilt. Nachdem die Hand-Karten angesehen wurden, beginnt die Versteigerung der Autos. Jeder Spieler kann mit Hilfe seiner Handkarten auf ein Fahrzeug und eine damit verbundene Spezialfähigkeit bieten. Es gilt die Zahl, die auf die Karte bei der entsprechenden Farbe gedruckt ist. Haben auf diesem Weg alle Spieler einen Wagen zugeteilt bekommen, kann das Rennen beginnen.
So funktioniert das Spiel
Die Spieler starten mit dem Rennen und nun legt der aktive Spieler eine Karte von der Hand auf die Ablage. Diese wird von oben nach unten abgehandelt, es sei denn eine Spezialfähigkeit des Spielers besagt etwas anderes. Der aktive Spieler bewegt ein oder mehrere Fahrzeuge so viele Felder weiter, wie es die gespielte Karte vorgibt. Sobald eine gelbe Linie auf der Rennstrecke erstmalig überfahren wird, können die Spieler geheim auf den möglichen Sieger wetten. Das passiert indem sie bei dem Fahrzeug auf ihrem Wertungsbogen einfach ein Kreuz setzen. Im Laufe des Rennens werden drei Wetten abgegeben.
Dadurch, dass die Wetten wesentlich mehr einbringen können, als die eigene Platzierung, kann auch ein Spieler das Spiel gewinnen, der nicht unter den ersten drei Rennwagen ist, die die Ziellinie als erste überqueren.
Das Spiel endet, sobald die Fahrzeuge alle die Ziellinie überquert haben, oder dies nicht mehr schaffen können. Gewinner wird der Spieler, der am meisten Geld gewonnen hat.
Tags: 2-6 Spieler, Auktion/Bieten, Wetten, Handmanagement, Variable Helden-Fähigkeiten, Autorennen