Prototyp | Flying Gang
Wir befinden uns in der Karibik des späten 17. oder frühen 18.Jahrhunderts. Das Zeitalter der Piraten hat seinen Höhepunkt erreicht und mit ihm die „Flying Gang“, ein Zusammenschluss mehrerer Piraten-Legenden. Wer von euch hat das Zeug, sich einen derart großen Namen zu schaffen, um die Flying Gang herauszufordern?
Illuminati Games hat uns einen Prototypen von "Flying Gang" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Eine Welt voller Möglichkeiten – und (extrem zahlreichen) Gefahren!
In „Flying Gang“ starten alle Personen mit einem eigenen Schiff einer Nation. Hier stehen England, Frankreich, Spanien und die Niederlande zur Auswahl. Jede dieser Nationen bietet in einem Schiffsbereich einen kleinen Startvorteil. Das eigene Schiff wird dabei im eigenen Bereich als Spielertableau und auf dem Spielplan als Miniatur-Schiff sichtbar.
Ziel des Spiels ist es, durch unterschiedlichste Gelegenheiten die meisten Piraten-Punkte zu sammeln und sich damit der „Flying Gang“ stellen zu dürfen. Wird diese besiegt, ist das Spiel gewonnen.
Zu Beginn des Spiels bieten sich zahlreiche Möglichkeiten. Es kann Handel betrieben, nach Schätzen gesucht oder der nächste Raubzug durchgeführt werden. Dabei geraten nicht nur Schiffe, sondern manchmal auch die Hafenstädte ins Visier.
Durch ein dynamisches Handelssystem verändern sich die Preise fortlaufend. Dies wird zu Beginn jedes Spielerzuges erwürfelt und kann danach noch geringfügig manipuliert werden. Bestimmte Waren sind an bestimmten Orten Mangel, womit sich ein lukrativeres Geschäft durchführen lässt.
Questkarten bieten wie beispielsweise Kämpfe, Raubzüge und Schatzsuchen ebenfalls Zugang zu weiteren Piraten-Punkten. Hier wählt jede Person zu Beginn des Spiels zwei aus drei gezogenen Karten aus. Im weiteren Spielverlauf können zusätzliche Quests erhalten werden.
Die Piraten-Punkte entscheiden dabei nicht nur über den ersten Herausforderer im Endkampf, sondern auch über das (Angriffs-)Verhalten der NPC-Schiffe und -Städte im Spiel. So richtet sich beispielsweise der Preis von Reparaturen und der Zugang zu Städten nach dem eigenen Ruf auf der Piraten-Leiste.
Das eigene Schiff kann über einen vorgegebenen Tech-Tree nach bestimmten Kriterien aufgewertet werden. Zudem gibt es die Möglichkeit, in den Häfen der karibischen Welt Aufwertungen für das eigene Schiff zu erhalten. Diese Aufwertungen bleiben für das restliche Spiel im eigenen Besitz, auch wenn ein neues Schiff erworben wird.
Je weiter das Spiel voranschreitet, desto mehr Aufwertungen erhalten auch die NPC-Gegner. Auch die Stärke der final zu besiegenden „Flying Gang“ ergibt sich erst im Laufe des Spiels. Politik-Karten bringen zudem in jeder Runde mehrere Zufallsereignisse oder -aufträge mit sich.
Alle Kämpfe werden durch ein „Schere-Stein-Papier“-ähnliches Prinzip über Würfel abgehandelt. Hier können Treffer oder Verluste in verschiedenen Bereichen (Segel, Mannschaft, Rumpf) verursacht werden.