1880: China | Neuauflage soll im August erscheinen, Vorbestellung bereits möglich
Bereits im August soll die neue Ausgabe von „1880: China“, einem Ableger aus der 18XX-Reihe von 2010, bei Lookout Spiele erscheinen. Vorbestellungen sind bereits beispielsweise bei FantasyWelt oder der Spiele-Offensive möglich.
In dem ökonomischen Strategiespiel von Helmut Ohley und Leonhard Orgler (beide Russian Railroad) werden 3-7 Personen zu Eisenbahn-Unternehmern und -Unternehmerinnen im China des 19. Jahrhunderts und erleben die chinesische Eisenbahngeschichte. Die Illustrationen stammen von Sofia Zhong und die Spielzeit soll etwa 300 Minuten betragen.
Darum geht es im Spiel
Als klassisches 18xx-Spiel wetteifern alle darum, die Reichsten zu werden. Um zu Geld zu kommen, kaufen und verkaufen sie Aktien der historischen Eisenbahngesellschaften Chinas, bauen ihr Eisenbahnnetz auf und aus und lassen Züge auf den Netzen fahren. Aktien erfolgreicher Unternehmen sind mehr wert, und wer sie besitzt, hat bessere Chancen, das Spiel zu gewinnen. Am Ende gewinnt die Person, die das höchste Vermögen aus Bargeld und Aktien zusammen hat.
1880: China bietet folgende Neuerungen gegenüber dem Modell 18xx:
- Die Zugreihenfolge für Unternehmen ändert sich nicht mit den sich entwickelnden Aktienkursen; sie wird zusammen mit dem Nennwert festgelegt, wenn eine Person ein Unternehmen eröffnet.
- Das Spiel beinhaltet ein manipulierbares Verhältnis von Aktien- und Betriebsrunden. Eine neue Vorratsrunde entsteht zum Beispiel, wenn der letzte Zug einer Art gekauft wird.
Quellen:
Tags: Komplex, Züge, Ökonomie, 3-7 Spieler, Strategie