
Neues Science-Fiction + Fantasy-Rollenspiel aus Deutschland kostenlos anspielen
"Arvendor" ist ein Science-Fantasy-Rollenspielprojekt, das derzeit auf Kickstarter finanziert werden soll. Laut der Projektbeschreibung kombiniert das Spiel Elemente aus Science-Fiction und Fantasy, um eine weitläufige Welt zu erschaffen, in der sowohl technologische als auch magische Aspekte eine Rolle spielen. Die Kreativen hinter Arvendor planen, ein episches Setting zu bieten, das Rollenspielfreundinnen und Rollenspielfreunde unterschiedlichster Genres ansprechen soll.
Kostenfrei ausprobieren
Bevor wir das Spiel weiter vorstellen ein Hinweis: es gibt eine offene Beta -Version der Regeln. Das PDF umfasst rund 270 Seiten und jede und jeder ist eingeladen die Regeln auszuprobieren und Feedback zu geben. Hier geht es zum Download. Doch auch das Kaufen der finalen Regeln ist keine große Investition. Mehr erfährst du am Ende des Beitrags.
Das bietet das Rollenspiel
Das Spiel soll umfangreiche Hintergrundinformationen über die Spielwelt liefern, in der alte Ruinen, hochentwickelte Technologien und arkan anmutende Kräfte gleichermaßen existieren. Ob es dabei um hochgerüstete Soldatinnen und Soldaten, technologische Artefakte oder mystische Kreaturen geht – das Regelwerk soll einen Rahmen schaffen, um Abenteuer in vielfältigen Umgebungen zu ermöglichen.
Inhaltlich verspricht Arvendor ein Rollenspielsystem, das sowohl taktische als auch erzählerische Ansprüche erfüllen soll. Dabei soll es laut Angaben der Projektverantwortlichen verschiedene Charakteroptionen geben, um unterschiedliche Spielstile zu unterstützen. Beispielsweise können sich Mitspielende auf bestimmte Professionen oder Spezies spezialisieren, die in der Welt von Arvendor heimisch sind. Der Fokus liegt darauf, eine große Bandbreite an Charakterkonzepten zu ermöglichen, von klassisch-magischen Hintergründen bis hin zu futuristisch angehauchten Rollen.
Das Regelsystem wird auf der Kickstarter-Seite als flexibel beschrieben, sodass es sich an die Vorlieben verschiedener Spielrunden anpassen können soll. Eine modulare Struktur ist geplant, damit Gruppen entscheiden können, wie viel Komplexität sie in ihren Sitzungen bevorzugen. Darüber hinaus sollen sowohl unerfahrene als auch erfahrene Personen am Spieltisch passende Einstiegs- und Vertiefungsmöglichkeiten finden. Ob dies in Form von separaten Einsteigerregeln, besonderen Erweiterungen oder einem stufenweise ausbaubaren Regelkern erfolgt, ist auf der Kampagnenseite angedeutet, jedoch nicht bis ins Detail erläutert.
Neben dem Regelwerk stehen laut Kampagne auch Illustrationen und Gestaltung im Fokus. Die visuelle Darstellung soll den Science-Fantasy-Charakter der Welt unterstreichen, indem futuristische Technik, kosmische Weiten und klassische Fantasy-Elemente zu einem Setting verschmelzen. Hierbei wollen die Verantwortlichen auf detailreiche Artworks setzen, um die Atmosphäre von Arvendor zu vermitteln. Die Grafiken wurden – weil es ein kleines Projekt aus Deutschland ist – mit KI-Tools erstellt. Wer sich da mehr einlesen möchte kann das auf der Kickstarter-Seite machen, dort wird genau erklärt was verwendet wurde.
Da es sich um ein Crowdfunding-Projekt handelt, sind sowohl Finanzierung als auch Realisierung noch an die erfolgreiche Kampagne gebunden. Wie bei vielen Rollenspiel- und Brettspielprojekten üblich, kann sich der angepeilte Erscheinungstermin je nach Entwicklungsfortschritt, Produktionskapazitäten und logistischer Planung verschieben. Wer sich dennoch für ein Science-Fantasy-Setting mit einem Mix aus technologischen und magischen Aspekten interessiert, findet über die Kickstarter-Seite von Arvendor genauere Informationen zu Konzept, Umfang und den Personen hinter dem Projekt.
Die Kampagne
Tatsächlich lässt sich dieses Spiel sehr günstig unterstützen. Für alle, die auf gedrucktes Material verzichten können, ist der Einstieg für nur acht Euro möglich. Das Early Bird Angebot ist aber auf 100 Personen begrenzt. Richtig teuer wird es aber auch ohne diesen Bonus nicht. Lediglich 10 Euro werden für die Stufe „Digitaler Entdecker“ fällig. Wer ein ausgedrucktes Buch in den Händen halten will, muss 25 € auf die digitale Kassentheke legen. Teuer wird nur der KS-Exklusive „Sammler der Relikte“ Pledge der 120 € kostet. Das ist dann die edle Hardcover-Version des Buchs mit Erweiterungen.
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