Helsinki | erster Eindruck des Puzzlespiels von Queen Games

Helsinki | erster Eindruck des Puzzlespiels von Queen Games

,,Helsinki“ ist ein Puzzelspiel für 1 bis 4 Personen ab 10 Jahren, in dem der Markt der finnischen Hauptstadt mit Pavillionplättchen ausgelegt wird. Die Puzzelteile können über einen Kartenmechanismus gebaut und seitlich auf das eigene Tableau geschoben werden. Das Spiel von Daniel Skjold Pedersen und Asger Harding Granerud ist der Nachfolger von ,,Coppenhagen“ aus dem Jahr 2019. Wir konnten das Spiel beim Pressetag von Queen Games spielen.

 

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Erster Eindruck von Marisa

Ein gemütliches Puzzelspiel, bei dem wir mit unserem Meeple im Kreis laufen und dabei entweder Karten sammeln oder Puzzelteile auf unseren Plan einbauen. Die Herausforderung besteht darin, diese Teile von der Seite in den Plan einzuschieben, auf der auch der eigene Worker auf dem Rondel steht. Außerdem flutschen diese einfach auf der anderen Planseite wieder heraus, wenn sie auf keinen Widerstand treffen.

„Helsinki“ ist sehr schnell runtergespielt - für mich sogar etwas zu schnell. Die einzelnen Züge gehen flott, wobei die Interaktion nur im gegenseitigen Wegschnappen von Karten und Puzzelteilen liegt. Als gehobenes Familienspiel für Zwischendurch sicher ganz nett, für mich aber nichts Herausragendes.

 

Heslinki spiel

 

Erster Eindruck von Björn

„Helsinki“ punktet bei mir durch einen zügigen Spielstart nach angenehm kurzer Erklärzeit. Durch den klaren Mechanismus und die klare Zielsetzung wird die Zielgruppe Familie gut angesprochen. Es wird nur in geringem Ausmaß konfrontativ. Dies beschränkt sich auf das Wegschnappen von Karten oder Pavillons. Das verpflichtende Ziehen der eigenen Figur und die damit festgelegte Einschubrichtung bringt eine interessante, aber nicht zu große Spieltiefe mit sich. Freigespielte Wappen können für Zusatzaktionen verwendet werden, die in einer mitgelieferten Variante zufällig ausgeblendet werden können.

Die Spielzeit empfand ich als sehr kurz und hätte in jeder Partie gerne noch weiter gespielt. Zudem ist die Platzierung des Nachzieh- und Ablagestapels in der Mitte des zentralen Tableaus mehr als unglücklich gewählt. Die Karten blockierten ständig die Sicht oder den Zugriff auf einzelne Felder.

Dennoch hat mich „Helsinki“ mit seinem Mix aus Einfachheit, Spielfluss und Knobelei sofort begeistert und ich bin sehr gespannt, ob sich dieser Eindruck in den weiteren Testpartien festigt. Bisher ein klares Highlight für mich dieses Jahr im Bereich Familienspiel.

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