Prototyp | Neverrift

Prototyp | Neverrift

Einst herrschte Frieden & Einklang in der Welt, bis eines finsteren Tages die Erde erzitterte und damit das gesamte Land in bittere Verzweiflung tauchte: Ein gigantischer Riss - der Rift - zerschmetterte das Leben von Millionen auf einen Streich. Er verdarb den Boden und gebar aus seinem Inneren mystische & finstere Kreaturen. So wurde in den Vorzeiten das Licht ins Dunkel gestürzt und Alles was vom Anfang blieb, ist die Sage darum, wie die einstige Welt ihr Ende fand. Doch in die nackte Angst wurde ein Leuchtfeuer an Hoffnung geboren: Die Tamer. Einige vom Neverrift auserwählte Nachkommen - Menschen, Kreaturen, Mischwesen - kamen mit dem Geschenk und Fluch zugleich auf diese verkommene Erde, indem sie das abscheuliche Chaos zu bändigen vermögen. Wirst du zum mächtigsten Tamer des Neverrift?

 

 

Kickstarter Kampagne des Spiels

 

Darum geht es in dem Spiel

„Neverrift“ ist ein Trading Card Spiel aus eigener Entwicklung der Gate to the Games GmbH. Es ist für 2-5 Personen ausgelegt und ab 14 Jahren geeignet. Eine Partie dauert, laut dem Entwicklerteam, durchschnittlich 20-60 Minuten. Die Spieler und Spielerinnen bilden sich ein Deck aus 30 Karten und einer Tamer-Karte, welche die jeweilige Fraktion maßgeblich bestimmt.

Jedes Kartendeck besteht aus einem Tamer, Kreaturen, Orten und Zaubern. Ziel ist es, die meisten Kreaturen auf dem Spielfeld zu bändigen. Sobald die letzte Kreatur gespielt und das Spielbrett voll ist, gewinnt der Spieler, der die meisten Kreaturen gebändigt hat.

 

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Schach trifft Final Fantasy und Magic: The Gathering

In „Neverrift“ hat jede Person ein Kartendeck mit einem Bändiger oder einer Bändigerin. Diese Karte zeigt an, welche Fraktion genutzt werden kann. Es sind 5 verschiedene Fraktionen vorhanden.

Die Spieler und Spielerinnen beginnen das Spiel mit sechs Karten auf der Hand, die Züge werden abwechselnd abgehandelt. Den Personen stehen verschiedene Aktionen zur Verfügung, wobei jeder Zug mit dem Ziehen einer Karte beginnt.

 

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Tamer: Eine Bändiger-Karte besitzt einen sowohl aktiven als auch passiven Effekt. Letzterer wirkt das gesamte Spiel über und zugunsten der eigenen Fraktion, wohingegen der aktive Effekt nur einmal pro Spiel eingesetzt werden kann.

Kreatur: Eine Kreatur wird auf ein freies Feld der Spielfläche platziert und per Token von der zugehörigen Person markiert. Der Effekt der Kreatur wird abgehandelt. Anschließend kämpft die Karte mit orthogonal angrenzenden Kreaturen. Hierzu werden die Stärkewerte auf den Pfeilen der Karten verglichen. Ist der Wert der gelegten Karte höher, wird die benachbarte Kreatur gebändigt. Dies wird durch das Platzieren eines Tokens angezeigt. Ist der Wert gleich oder niedriger, verändern sich keine Zugehörigkeiten.

 

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Ort: Ein Ort hat keine Zugehörigkeit, wird auf ein freies Feld platziert und besitzt in der Regel einen passiven Effekt, der häufig auf angrenzende Kreaturen angewandt wird.

Zauber: Ein Zauber kann immer im eigenen Zug ausgespielt werden. Jeder Zauber hat einen Effekt, der angewandt wird. Anschließend wird die Zauberkarte abgelegt.

Pro Zug darf eine Kreatur, ein Ort und beliebig viele Zauber gespielt werden. Sobald alle Felder des Spielplans besetzt sind, endet das Spiel. Die Person mit den meisten Karten auf denen eigene Zugehörigkeitstoken liegen, gewinnt und wird zum siegreichen Tamer des „Neverrift“.

 

 


 

jesper meine meinung überschrift

Nach „One Piece“, „Star Wars“ und „Lorcana“ kommt nun ein Trading Card Game aus Deutschland auf den Markt. Konnte uns „Neverrift“ mit seiner Einzigartigkeit überzeugen?

Zunächst muss gesagt werden, dass „Neverrift“ bereits sehr final wirkt. Kein Wunder, denn das Team hinter „Neverrift“ hat sich vorgenommen, bei erfolgreicher Kickstarter Kampagne, das Spiel bereits dieses Jahr zu veröffentlichen. Dies sollte Fans fröhlich stimmen, da Crowdfunding Projekte in aller Regel mehr Zeit benötigen, um finalisiert zu werden. Das Artwork ist großartig illustriert und die Karten sind von annehmbarer Qualität.

 

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Die Karten besitzen verschiedene Seltenheitsstufen. Ein Deck besteht aus 30 Karten. Jede Karte besitzt ein Sterne- (Seltenheit) Rating. Ein Deck darf die maximale Anzahl von bis zu 20 Sternen nicht überschreiten. Außerdem wird es unterschiedliche Holoeffekte für ausgewählte Karten geben.

Was ich jedoch bereits mit volller Überzeugung sagen kann ist, dass sich das Spiel sehr gut spielen lässt. Es ist wesentlich einsteigerfreundlicher als „Magic“ und bietet trotzdem eine hohe taktische Tiefe. Das Platzieren der Karten bleibt durchgehend spannend und die 5 verschiedenen Fraktionen spielen sich alle sehr unterschiedlich. Das Balancing hat in meinen Testpartien gut funktioniert. Einige Karteneffekte müssen noch präziser beschrieben werden, aber ich bin mir sicher, dass dies noch im Entwicklungsprozess angepasst wird.

 

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„Neverrift“ basiert auf keinem Franchise und spielt in einer eigenen Welt. Ob es daher in Konkurrenz zu den großen Platzhirschen im Trading Card Game Bereich treten wird, bleibt abzuwarten. Interessant wird es sein, ob die Spieler und Spielerinnen „Neverrift“ eher zum Sammeln, wie bei „Pokemon“ oder zum Spielen, wie bei „Magic: The Gathering“ verwenden. Aufgrund der Tatsache, dass keine IP im Hintergrund steht, würde ich es zum jetzigen Zeitpunkt eher als ein Kartenspiel zum Spielen als zum Sammeln einschätzen.

 

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Ich gebe zu, dass ich ein großer Fan von Kartenspielen in Videospielen bin. Daher war mir Triple Triad aus Final Fantasy ein Begriff. „Neverrift“ ist allerdings nicht nur eine Adaptation oder Kopie der Vorlage, sondern bietet viel mehr. Mir persönlich hat das Spiel sehr gut gefallen und ich werde die Entwicklung genau beobachten. Das Trading Card Game wird auf Kickstarter, einer Seite für Crowdfunding Projekte, erscheinen. Unter dem Artikel habe ich euch den Link zur Seite eingestellt. Zusätzlich ist es geplant eine digitale Umsetzung des Spiels zu entwickeln.

 

Zur Kampagne auf Kickstarter

 

Bilder des Spielmaterials

 

 

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