Prototyp | Towers of Yoma
Wenn ich irgendwo „HYBR“ lese werde ich schon einmal aufmerksam. Dieser Verlag bringt ausschließlich Hybrid-Spiele auf den Markt und das Spiel „Soviet Kitchen“ hatte mir damals richtig viel Spaß gemacht. Jetzt arbeitet der Verlag zusammen mit „Elznir Games“ an dem Spiel „Towers of Yoma“. Ich konnte zusammen mit einem Kollegen Christian einen Blick auf den Prototypen werfen. Für gewöhnlich haben Spiele von „HYBR“ immer eine App, die zum Spielen benötigt wird. Diese Rolle hat noch eine Erklärerin von „Elznir Games“ übernommen, da sie sich, wie der Rest des Spiels, noch in der Entwicklung befindet.
HYBR hat uns einen Prototypen von "Towers of Yoma" freundlicherweise für eine Rezension zur Verfügung gestellt.
Dies hat keinen Einfluss auf unsere Bewertung!
Darum geht es in dem Spiel
Es ist ein kooperatives Tower-Defense-Spiel, bei dem Gegner auf einer Seite des Spielplans starten und versuchen, unterwegs Wurzeln von uns zu zerstören und auf die andere Seite zu gelangen. Wir können sie daran hindern, indem wir ihnen Türme in den Weg stellen, ihre Wege möglichst lang und steinig gestalten und sie dabei mit unseren Karten angreifen.
Wir haben alle einen gemeinsamen Zug, indem wir uns besprechen können, wer wann welche Karte ausspielen sollte. Danach bewegen sich die Gegner, hier noch „Creeps“ genannt und neue Creeps betreten den Plan. Diese sind verschieden große Würfel, um die Lebenspunkte mit den Würfelaugen festzuhalten und sie von der Art unterscheiden zu können. Neben kleinen Minions gab es auch gepanzerte Maschinen, die etwas schwerer zu besiegen waren.
Der Plan für das fertige Spiel ist, dass der Spielplan mit einer App fotografiert wird und diese neue Creeps losschickt. Es muss also nicht mehr viel komplexe Bewegung abgehandelt werden.
Die meisten Karten, die Schaden verursachen, können nur gespielt werden, wenn sich Creeps im Umkreis eines Turmes befinden. Es muss also taktisch klug gebaut werden. Eine der Fähigkeiten meiner Fraktion war es Hecken zu errichten, welche noch eine weitere Blockade für die Creeps darstellte.
Wenn starke Creeps besiegt werden, gibt es für alle Kristalle, die am Ende jeder Runde ausgegeben werden können, um neue Karte für das eigene Deck zu kaufen. Aber nicht nur die Decks der Spielerinnen und Spieler wachsen. Jede Welle mit Creeps ist schwerer zu besiegen als die vorherige.
Mit einigen geschickt platzierten Türmen - und viel Hilfe von einer Erklärerin in unserem Team - konnten wir das Spiel am Ende knapp gewinnen.