Test | Starship Captains

Test | Starship Captains

Mit „Starship Captains“ ist ein neues Spiel aus dem Hause Czech Games Edition erschienen, das stark an die legendäre Serie „Star Trek“ erinnert. Es hat keine Lizenz und ist deswegen nur thematisch und grafisch an die Vorlage angelehnt. Ob ein Flug mit den Raumschiffen Spaß macht, erfährst du in diesem Test.

 

info

Das Spiel wurde gekauft. Auf die Bewertung hat dies keinen Einfluss.

 

Was machen wir hier eigentlich?

Wir starten unser Weltraumabenteuer mit einem laut Anleitung „frisch überholten Sternenkreuzer“ der optisch frappierend an die USS Enterprise erinnert. Doch dass die Sternenflotte hier ihre Hände nicht im Spiel haben kann, bemerken wir schon beim Aufbau des Spiels. Das „überholte“ Raumschiff erinnert mehr an den Millennium Falcon aus Star Wars, denn wir packen sofort sieben Schadensmarker auf das Schiff und nur sechs Slots bleiben heile und frei.

Mit dieser Schrottkiste starten wir nun in das Spiel - unsere Crew ist laut Anleitung aber hoch motiviert und enthusiastisch, wenn auch unerfahren. Was soll’s, wenn wir als Captains einspringen, kann es ja nur gut gehen, oder?

Brechen wir also auf in eine kleine Galaxie mit 13 Planeten. Einige Planeten bieten erst einmal keine Abenteuer und Missionen, andere dagegen schon. Während wir noch überlegen, welcher Planet am meisten Sinn für uns macht, landet schon die Person, die das orangene Raumschiff befehligt, auf einem angepeilten Ziel und wir müssen neue Pläne schmieden.

 

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Ay Ay Captain!

Um unser Raumschiff bewegen zu können müssen wir unsere Crew befehligen. Wir haben Untergebene in unterschiedlichen Uniformfarben, die unterschiedliche Aufgaben im Schiff erledigen können. Die blauen Fähnriche forschen zum Beispiel und erweitern nach und nach die Fähigkeiten unseres Raumschiffes. Die roten hingegen sind für das Fliegen durch das All notwendig. Und die gelben Fähnriche sorgen dafür, uns die die Piraten vom Hals zu halten und schießen diese ab. Vervollständigt wird unsere Crew durch die grau gefärbten Kadetten. Diese reparieren das Schiff und können zu Fähnrichen ausgebildet werden.

 

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Wo bleibt der Commander?

Natürlich braucht unser Team auch Führungsoffiziere. Es liegt an uns, Fähnriche zu Commander zu befördern, wofür wir Reputation benötigen, die wir im Laufe des Spiels in Form von Medaillen verdienen - zum Beispiel durch das Erledigen von Aufträgen. Das machen wir natürlich nicht zum Selbstzweck, denn die Commander können nicht nur einen Auftrag erledigen sondern auch Untergebene vorzeitig aus der Pause zurück befehligen oder eine extra Schicht einlegen.

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Jeder muss mal Pause machen

Hat die Crew ihre Aufträge erledigt, wandert sie in den Pausenraum des Raumschiffs. Nach der aktiven Runde werden bis auf drei überzählige Mitglieder alle wieder auf die Stationen geschickt und stehen somit wieder zur Verfügung.

 

Die Piraten stürmen den Weltraum

Immer wieder in der laufenden Partie strömen neue Piraten in die Verbindungswege zwischen den Planeten. Wenn sich unsere Wege mit ihnen kreuzen, nimmt unser Schiff Schaden. Alternativ schießen wir ein Piratenschiff ab, erleiden dabei zwar auch selbst Schaden, können aber immer mit einem Bonus rechnen.

 

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Auch allein lässt sich das All durchkreuzen

Wer gerne solo spielt, kann dies zusammen mit einem kartengesteuerten Bot tun. Dabei kommt dann auch zusätzlich ein Passagier an Bord, der die Grundregeln des Spiels jeweils etwas abwandelt.

 

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