Test | Citadels - Fazit + Wertung + Bilder vom Spiel
Die Neuauflage von „Citadels“ erweitert das Spiel aus dem Jahr 2000 um 19 zusätzliche Charakter- und 22 Gebäudekarten. Durch die drei Szenarien kann das Spiel variiert werden und es kommen je nach Szenario noch weitere Sonderregeln und Zusatzkarten ins Spiel. Dadurch wird das Spiel abwechslungsreich und wird auch für Fans des Grundspiels wieder interessant.
Die Spielanleitung erklärt alle Charakterkarten und alle Gebäude- und Erinnerungskarten ausführlich.
Ebenso helfen die Übersichtskarten, die jede Person bekommt, den Spielablauf in der richtigen Reihenfolge durchzuführen.
Beim Durchspielen der Szenarien fällt mir als langjährige Spielerin von „Ohne Furcht und Adel“ allerdings auf, dass es zwar einige neue Charaktere gibt, die tatsächlich neue Funktionen besitzen und z.T. Ergänzungsmaterial haben, jedoch die Figuren des allerersten Spiels und deren Charaktereigenschaften (Meuchler, Dieb, Magier, König, Prediger, Händler, Baumeister, Söldner) immer die gleichen bleiben. Es gibt in den Szenarien eigentlich immer einen Dieb, der anderen Geld wegnimmt, es gibt immer einen Prediger, dessen Gebäude vor dem Söldner sicher sind, und immer einen Söldner, der Gebäude zerstört. Auch gibt es immer irgendeine Händler-Figur, mit der sich viel Geld verdienen lässt.
Hier hätte es noch mehr Spielraum gegeben, von der ersten Version des Spiels abzuweichen und das Grundspiel weiterzuentwickeln.
Dennoch ist diese Erweiterung und Neuauflage sehr zu empfehlen – sowohl für langjährige Fans von „Ohne Furcht und Adel“ als auch für alle, die das Spiel zum ersten Mal spielen.
Bilder zum Spiel
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Tags: 2-8 Personen, Drafting, Karten auslegen