Test | Living Forest Kodama

Test | Living Forest Kodama - Fazit + Wertung + Bilder vom Spiel

Das Grundspiel "Living Forest" hat uns bereits gut gefallen, sodass wir auf die Erweiterung "Kodama" natürlich doppelt gespannt waren. Wer die Grundversion gerne und oft spielt, wird sich über die Erweiterung "Kodama" freuen. Für Gelegenheitsspielende, bei denen "Living Forest" nur ein- bis zweimal im Jahr auf den Tisch kommt, lohnt sich die Erweiterung nur bedingt.

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Die neuen Kodama- und Tierkarten, wie auch die neuen Bäume, haben wirklich starke Fähigkeiten bzw. Aktionsmöglichkeiten. Jedoch muss ich ehrlicherweise sagen, dass in der ersten Runde wenig von den neuen Möglichkeiten genutzt wurde. Das liegt schlichtweg daran, dass es nun eine große Vielzahl an Möglichkeiten gibt, aber meistens wurden dann doch die altbekannten genutzt, da diese recht schnell zum Sieg führen können. Die neuen Aktionen sind stärker, es dauert aber auch seine Zeit, diese zusammenzustellen. Zum Beispiel das Sammeln von vier Kodama-Zeichen, um einmal eine zusätzliche reguläre Aktion durchführen zu können. Beim Flammensammeln geht es definitiv schneller voran. Liebhaber der Grundversion werden definitiv auch Freude an der Erweiterung haben, da sie dann gerne die längerfristigen Aktionen planen.

Die Grundversion sollte gut bekannt sein und die Regeln ebenfalls präsent sein. Die Anleitung ist an manchen Stellen etwas vage formuliert, sodass wir zum Beispiel bei den neuen Baumarten noch etwas unsicher waren. Die aufgeführten Beispiele helfen zwar, jedoch gab es auch hier am Tisch verschiedene Auslegungen dazu. Die Siegbedingungen haben sich auch mit der Erweiterung nicht groß geändert. Mit dem Sammeln der Flammen kann weiterhin recht schnell gewonnen werden, sodass hier eine größere Ausgewogenheit zwischen den einzelnen Siegbedingungen wünschenswert wäre. Mit Kindern würde ich die Erweiterung nicht mehr spielen, da es schlichtweg zu viele Möglichkeiten gibt, sodass es Kinder gegebenenfalls überfordern würde. Hier reicht die Grundversion völlig aus. Bei einem Spiel zu viert muss definitiv mehr Zeit als 40 Minuten eingeplant werden, besonders für die ersten Runden, bei denen noch ein paar Fragen offen waren.

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Gut gefällt mir, dass mit der Erweiterung das Spiel nun auch solo gespielt werden kann. Die Solovariante ist kurzweilig und wer das Spiel bereits öfter gespielt hat, kann direkt loslegen.

 

Wertung zum spiel

 

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Tags: 1-4 Personen, push your luck, 40 Minuten, Fantasy, Deckbauspiel

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