TEST // MOON BOTS

TEST // MOON BOTS

Verfasst von Marvin Kunze am . Veröffentlicht in Brettspieltest

Das große Turnier der MOON BOTS findet wieder statt. Auf dem Mond treten Wissenschaftler mit ihren selbstgebauten Robotern gegeneinander an und versuchen, diese gegenseitig zu zerlegen. Am Ende kann es nur einen siegreichen Moon Bot geben…

 

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Das Spiel wurde uns von Asmodee Deutschland kostenlos zur Verfügung gestellt. Auf die Wertung hat es keinen Einfluss.

 

Let’s get ready to rumble

Im Ring stehen sich bis zu vier angriffslustige Roboter gegenüber und versuchen, sich gegenseitig zu zerstören. Mithilfe von Würfeln werden einzelne Bauteile auf dem Roboter aktiviert. Gekämpft wird immer gegen den linken und rechten Sitznachbarn. Trifft der Angriff einen Roboter muss die Energiesäule (Lebenspunkte) reduziert werden. Durch bestimmte Bauteile können mit passender Würfelzahl auch Energiepunkte geheilt/aufgefüllt werden.

 

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Wenn ein Spieler an der Reihe ist, darf er folgende Aktionen ausführen:

 

Eine Karte aus der Marktauslage kaufen

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Roboter aktivieren

 

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Marktauslage auffüllen

 

Anleitung und Spielmaterial

Die vierseitig gut bebilderte Anleitung ist leicht verständlich. Beim einmaligen Durchlesen wird sofort alles verstanden und die Symbolik ist selbsterklärend. In einer Komplettübersicht werden alle Karteneffekte erklärt.

In MOON BOTS ist das Spielmaterial sehr hochwertig. Die Robotertableaus sind mit Einstanzungen für die Bauteilkarten versehen und zeigen Ablageplätze für erworbene Karten an. Die Energiesäule ist wunderbar eingearbeitet. Der auffallend detailreiche Grafikstil rundet das Gesamtbild ab. Sowohl die Marktkarten als auch die Tableaus sind mit witzigen, coolen Roboterzeichnungen aufgewertet. Das Thema wurde hier optisch voll und ganz aufgegriffen und sehr passend umgesetzt.    


 

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Raketen starten, an die Fäuste, fertig, los

Nimm das Schurke – in diesem Player vs. Player Game kam unsere Spielgruppe voll auf ihre Kosten. Jeder am Tisch hatte Spaß daran, seinen Roboter weiterzuentwickeln, dem Nachbarn mit einem Angriff eins auf die Mütze zu hauen und sich mit einem passenden Würfelwurf wieder etwas Energie zu ergattern. Kann ich mir den Brustpanzer aus einer alten Waschmaschine leisten oder spare ich Energie um den nächsten Angriff abwehren zu können? Am Tisch ging es heiter zu und es wurde viel gelacht.

Dieses kleine (aber feine) Spiel ist in 15 Minuten gespielt und eignet sich daher hervorragend als Eröffnungsspiel oder Absacker eines Spieleabends. Der spaßige Konflikt zwischen Robotern macht echt Laune und ist optisch toll umgesetzt. Auf jeder Karte und jedem Playerbord lassen sich sehr lustige und coole Grafikdetails finden. Spielmechanisch erinnert MOON BOTS an das altbekannte King of Tokyo. Der kurzweilige Kampf gegeneinander ist simpel und trotzdem passend umgesetzt.

Mein Wunsch an den Verlag / die Entwickler: mehr Bauteile für meine Roboter, mehr Waffen, mehr Spezialeffekte – die Variation der Karten dürfte ein bisschen größer sein!

Für das Spiel MOON BOTS gibt es von mir einen Daumen nach oben. Dieses Spiel ist definitiv einen Blick wert und hat den Weg in meine Spielesammlung gefunden.  

 

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GARANTIERTER PREIS

 

Bilder vom Spiel

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Tags: 15 Minuten, Aktionen programmieren, Kämpfen, Würfelplatzierung, Familienspiel, 2-4 Spieler

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