Baskettack | das bietet die Neuheit von Hasbro

Baskettack | das bietet die Neuheit von Hasbro

Aus dem Hause Hasbro ist diesen Herbst die Neuheit „Baskettack“ erschienen. Auch wenn es kein klassisches Brettspiel ist, fanden wir es doch einen Blick Wert. Und das hat sich gelohnt – warum? Das will ich gerne aufklären. Vorab eine Info: das Spiel wurde kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt. Auf die Bewertung hat es keinen Einfluss.

Stell dir vor, Basketball wäre ein Duell statt ein Team-Spiel. Diese Idee hat „Baskettack“ wohl entstehen lassen. Denn wie es schwer zu erraten ist, richtet sich das Spiel an zwei Personen ab acht Jahren. Die acht Jahre sind mit motorisch fitten Kindern aber auch locker zu unterbieten. Im Alltagstest ging das Alter auf 5,5 Jahre runter und auch dieses Kind hatte viel Spaß mit dem Spiel. Doch bevor jetzt alle gelangweilt wegklicken, muss gesagt sein, dass „Basketack“ auch als erwachsene Person Spaß macht. Es geht um Geschwindigkeit, Motorik und Hand-Auge-Koordination, die mit einem passenden Gegenüber Spaß macht und fordernd ist.

 

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Aber springen wir noch mal einen Schritt zurück: Was machen wir hier überhaupt? Wie bei einem Kickerspiel wird eine Figur gesteuert. Aber statt schießen zu können lassen sich die Regler drehen und die zwei an die Figuren befestigten Arme bewegen. Die übergroßen Finger ermöglichen es so Plastikbälle so groß wie Tischtennisbälle zu greifen und zu werfen. Wie beim Basketballspiel üblich ist das Ziel Körbe zu machen. Der Unterschied zur Vorlage ist neben der Anzahl der Mitspielenden die Anzahl von zehn Bällen, die das Feld zum Partiebeginn fluten. Ein hellerer Ball bringt dabei zwei Punkte statt einem und hilft, jede Partie zu entscheiden.

 

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Mein erster Eindruck zum Spiel

Ich habe das Spiel nun aufgebaut. Das aus so einem flachen Karton ein großes Spielfeld entstehen kann hat mich sofort begeistert. Es hat eine richtig gute Tischpräsenz und macht sofort Lust darauf, es auszuprobieren. Ich liebe es, Kicker zu spielen und gehöre deswegen mutmaßlich zur Zielgruppe, obwohl Basketball mich immer nur am Rande interessiert hat.

Die Frage „Wie soll das funktionieren?“ erweckte meine altbewährtes Interesse Dinge zu erforschen. Also versuchte ich Körbe zu werfen und scheiterte schon beim Greifen nach Bällen. Aber wie im echten Sport (unter Zeitraffer) schaffte ich es schließlich. Einige Minuten später warf ich meinen ersten Korb. Was für ein Gefühl!

 

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Seitdem haben sich die Fähigkeiten verbessert, aber immer noch ist die Trefferquote weit aus schlechter als bei meinem Gegenüber. Trotzdem macht es mir immer wieder Spaß, die zwei Griffe in die Hand zu nehmen und Punkte zu sammeln als Basketballer.

Es ist mehr ein Spielzeug oder Spielgerät als ein Spiel, aber das tut meiner Begeisterung keinen Abbruch. Wer für kleinen Raum ein Duell-Spiel sucht das motorische Funktionen beanspruchen soll, sollte sich das Spiel anschauen, zumal der Preis echt fair ist, aus meiner Sicht.

 

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Tags: 2 Personen, Sport

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