Test: The Networks  - Deutsche Version

TEST // The Networks - Runde beenden + Fazit



Das Jahresende

Haben alle gepasst, wird bei jedem Geschaut, wie viel Einkommen durch Werbung da ist, und Welche Kosten durch Unterhalt entstehen. Positive Werte werden von der Bank ausgezahlt, negative werden in sie eingezahlt.

Nun werden die Zuschauer von allen Shows mit denen der Wiederholungen addiert und entsprechend wird auf der Punkteleiste nach vorne gegangen. Im Anschluss altern alle Sendungen um eins, dass heißt, dass der schwarze Marker jeweils auf jeder Sendung eins nach unten bewegt wird. Nun werden noch alle übrig gebliebenen Karten der Auslage entfernt und die Auslage wird wieder neu befüllt.

Test: The Networks  - Deutsche Version Das Spiel endet nach 5 Runden. Es wird eine letzte Runde Punkte, wie gerade beschrieben verteilt. Dann zählt noch jeder Star im Green Room. Der Spieler mit den meisten Zuschauern hat gewonnen.

Fazit

Ich muss zugeben, dass ich “The Networks” schon vor dem ersten Spielen sehr sehr interessant fand. Deswegen, ist meine Meinung nicht ganz objektiv, aber ich versuche es zu sein. Versprochen! Das Spiel hat eine wirklich tolle Optik, die sich angenehm vom Optik-Einerlei vieler Spiele abhebt. Die Verpackung ist sehr hochwertig verarbeitet (von außen) und das Spielmaterial ist von Karten über Holzmarker und Auslage absolut gut.

Das Herz des Spiels ist auf jeden Fall die Komik, wobei die Wortspiele im Vergleich zur englischen Ausgabe doch leiden. In der englischen Ausgabe gibt es zum Beispiel die Serie “How I Left Your Father”, was auf die Serie namens “How I Met Your Mother” anspielt. In der deutschen Ausgabe heißt es nun "Wie ich deinen Vater verlassen habe" - das kann nur sehr um die Ecke zugeordnet werden, der witz geht verloren. Das liegt nicht an der Übersetzung, denn es liegt in der Natur der Sache, dass Wortspiel sich kaum übersetzen lassen.

Neben dem Humor, hat das Spiel zum Glück auch eine gute Spielmechanik. Es muss vorab gut überlegt werden, was produziert wird. Natürlich können einem die Mitspieler immer in die Quere kommen, doch grundlegend sollte versucht werden einen Plan zu verfolgen.

Alleine ist das Spiel ebenfalls sinnvoll Spielbar. Das hilft vor allem die Spielaspekte zu verinnerlichen. Zudem kann man gegen sich selber spielen, indem versucht wird eine immer höhere Punktezahl zu erreichen.

Dieses Spiel ist ein - aus meiner Sicht - wirklich empfehlenswertes Spiel.



Bildergallerie

Tags: 1-5 Spieler, Strategie, Wirtschaftsspiel, Film/TV, Deckbauspiel, Set sammeln

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