Test | Challengers!

Test | Challengers! - Fazit + Wertung + Bilder

 

 

meinung zum spiel DK„Challengers!“ ist erfrischend anders und bietet mir eine Spielart, die ich gerne mag: Kartendecks durch Synergien und Ketteneffekte zu optimieren.

Beim ersten Mal Spielen wunderte ich mich sehr, wie das funktioniert, dass acht Menschen miteinander spielen, ohne dass die Zeit eskaliert. Doch tatsächlich bleibt die Spieldauer unabhängig der Anzahl von Mitspielenden immer in einem ähnlichen Zeitfenster.

 

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Das liegt vor allem am Tournier-Modus, bei dem es egal ist, ob zwei oder vier Duelle gleichzeitig stattfinden. Durch die wenigen Slots auf der Bank endet das Spiel auch sehr schnell. Spätestens aber durch die kleinen Decks, die noch im laufenden Spiel verschlankt werden dürfen.

Auch das Auswählen der zwei von 5-10 Karten geht recht fix von der Hand. Die Partien selbst sind sehr schnell, weil über das Einsetzen der Karten keine Entscheidung getroffen wird. Das mag erst einmal langweilig klingen bzw. wenig gewohnt. Tatsächlich war ich überrascht, dass auch hier mit geschicktem Optimieren des Decks einiges verbessert werden kann. Es gibt unzählige Optionen, das Spiel anzugehen.

 

„Survival of the fittest“

Sollen schwache Karten im Deck bleiben und über Karteneffekte immer mehr verstärkt werden? Soll die Bank durch Karteneffekte leer gehalten werden oder werden Kartentypen gesammelt und verstärkt? Sollen Karten das Deck des Gegenübers manipulieren oder will ich mein Deck manipulieren können in der laufenden Partie? Oder soll ich auf viele starke Karten ohne Effekte setzen?

 

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Das sind viele Entscheidungen, die möglich sind und diese sollte dann konsequent verfolgt werden. Wird das Deck immer stärker und trifft auf andere optimierte Decks mit anderen Schwerpunkten - dann erst zeigt sich, wie gut die eigenen Überlegungen funktionieren und ein wenig auch, ob einem das Glück hold ist.

 

Ist Glück eine Frage der Wahrscheinlichkeit?

Natürlich gibt es Glück in diesem Spiel. Zufällige Karten werden gezogen und das Deck wird zufällig aufgedeckt. Wenn die Karten im Deck am Anfang kommen, die die Bank leerräumen sollen, während diese noch leer ist, dann sieht es nicht mehr so gut aus. Wenn am Ende der Partie die andere Person die perfekte Karte zieht und gewinnt, dann ist es ebenso viel Glück wie Pech.

Doch dem Glück ist niemand in diesem Spiel schutzlos ausgeliefert. Durch gute Entscheidungen kann das Deck immer besser werden und die Auswahl der eigenen Strategie wirkt sich positiv auf das Ergebnis aus. Erfahrene Personen gewinnen bei diesem Spiel tendenziell eher, was bedeutet, dass Erfahrung und Strategie einen Einfluss haben.

 

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Wie soll das Solo funktionieren?

Das habe ich mich auch gefragt, bis ich es ausprobiert habe. Es ist nicht bei einer Testrunde geblieben, denn auch das Solospiel gegen das Deck eines Bots macht wirklich Spaß. Taktisch ist es eine andere Herausforderung als gegen das Chaos echter Menschen zu spielen, aber herausfordernd ist es ebenfalls und ermöglicht es, verschiedene Taktiken auszuprobieren.

 

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Soll ich es mal spielen?

Wenn auch du gerne Deckbauspiele spielst, dann ist „Challengers!“ ein Pflichtspiel, dass unbedingt ausprobiert werden muss. Es ist blitzschnell erklärt und spielt sich wirklich gut. Die Spielzeit ist komprimiert. Mir persönlich gefällt die Version zu acht am besten, aber auch sechs sind schon eine gute Gruppe. Das Solospiel ist ebenfalls gut gelungen und sicher einen Blick wert.

 

wertung

 

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Bilder des Spiels

 

 

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