Prototyp | Dream Games - Kapitel 1: Böses Erwachen - Fazit + Bilder vom Spiel
„Dream Games“ ist darauf ausgelegt, in einer Partie mehrere Durchläufe zu benötigen, da sich auch das Spielfeld mit neuen Durchläufen teilweise verändern kann, wodurch neue Aktionen sichtbar oder wiederverwendbar werden. Grundsätzlich funktioniert „Dream Games“ bisher aber ähnlich wie Escape- oder Rätselspiele, die nach einer Partie nicht noch einmal von der gleichen Spielgruppe gespielt werden können.
Der Umfang des Demo-Spiels war mit ungefähr zwei bis drei Stunden angegeben, was durchaus realistisch war. Das fertige Spiel soll nach Angaben der Autoren mit einer Spielzeit von ca. sechs bis acht Stunden daherkommen. Da das beigelegte Geschichtenbuch teilweise sehr viel Text enthält, ist eine Spielgruppe mit mehr als zwei Personen eher schwierig, da es sonst in einer großen gemeinschaftlichen Lesepartie endet, bei dem die wichtigen Informationen eher untergehen.
Ich habe die Demo alleine bestritten und bei manchen Rätseln meine Frau hinzugezogen, was wirklich gut funktioniert hat. Besonders Neulinge sollten hier aber vermutlich keine Solotour planen. Zwar gibt es an einigen Stellen Hilfen, jedoch sind diese ins Spiel integriert und müssen (wie alles andere auch) erst einmal gefunden werden. Wer überhaupt nicht weiterkommt, kann sicherlich ein zweites paar Augen und ein paar weitere Hirnzellen gut gebrauchen. Auch wird es spannend zu beobachten sein, wie und ob eine „Speicherfunktion“ geplant ist, da sich das Spiel momentan lediglich am Stück spielen lässt, falls man das Spiel nicht über Tage auf dem Esstisch aufgebaut lassen möchte.
„Dream Games“ befindet sich aber auf einem guten Weg, ein interessantes Abenteuer zu werden. Sobald die Kickstarter-Kampagne losgeht, werden wir wohl mehr Antworten auf unsere Fragen bekommen.
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Bilder zum Spiel
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Tags: Storytelling, Crowdfunding
