TEST // DIE SCHÄTZE VON CIBOLA

TEST // DIE SCHÄTZE VON CIBOLA - Fazit + Wertung + Bilder vom Spiel

Mit DIE SCHÄTZE VON CIBOLA hat Romaric Galonnier das Rad nicht neu erfunden. Es handelt sich im Kern um ein einfaches Bietspiel mit verdeckten Geboten. Diese Bietmechanik wird ergänzt durch variable Punktwerte der Schätze und die Entdeckerfiguren als Währung. Letzteres funktioniert nur bedingt, da die Spieler auch bei Abgabe eines Nullgebots eine Karte (bzw. im Zweipersonenspiel zwei Karten) wählen dürfen. Vor allem im Zweipersonenspiel war es eine naheliegende Strategie, einfach alle oder zumindest einen Großteil seiner Entdecker einzusetzen, um so in jeder zweiten Runde eine gute Chance auf die beste Karte zu haben. Umgekehrt genügte meist ein einzelner Entdecker, um sich vor der schlechtesten Karte der Auslage zu schützen.

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Und das war es eigentlich auch schon. Die Bietrunden sind, da verdeckt geboten wird, weitgehend beliebig, wenn man sich nicht merkt, wie viele Entdecker jeder Spieler aktuell zur Verfügung hat. Also bieten die Spieler in einer Partie achtmal, wählen die beste verfügbare Karte, decken hin und wieder einen Punktwert auf dem Tempelspielplan ab oder nehmen eine Totemkarte. Das mutet auch für ein kurzes Spiel eher monoton an, zumal man nahezu keine Möglichkeit hat, auf das Spiel wirklichen Einfluss zu nehmen. Damit eignet sich DIE SCHÄTZE VON CIBOLA für den schnellen Abschluss eines Spieleabends, verblasst aber in der Masse der vielen (und inzwischen oft guten) Absacker auf dem Markt.

Positiv hervorzuheben ist die strukturierte Anleitung. Auch die Qualität des Spielmaterials gibt keinen Anlass zu Kritik.

 

Wertung zum spiel

 

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Bilder vom Spiel

Tags: 15 Minuten, Auktion/Bieten, 2-4 Spieler

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