TEST // Valletta - Fazit

Fazit

Valletta ist ein sehr gelungenes kartengesteuertes Spiel. Die Kombination von Gebäuden und darauf befindlichen Charakteren ist eine gute Idee. So gewinnt man gleich zwei Dinge in einem Zug. Das Spiel war in den Testpartien durchweg ausgeglichen. Es gibt immer wieder mal Engpässe bei einer Ressource oder beim Gold. Doch das behindert nicht, da man mit den Rohstoffen (fast) immer etwas anfangen kann. Hat man gerade kein Gold um ein neues Haus zu kaufen, dann baut man eben ein bestehendes aus. Zudem lassen sich alle Rohstoffe und Gold 3:1 tauschen.

Test: Valletta von Stefan Dorra

Es gibt Karten, die nehmen den Mitspielern Rohstoffe oder Gold weg. So kommt etwas Interaktion in das Spiel. Ansonsten kann man sich noch in der Gebäudeauslage in die Quere kommen. Hier kann (und muss) gezielt gekauft werden, um die Gegner zu schwächen und/ oder sich selber nach vorne zu bringen.

Lobenswert ist die Anleitung. Die ist in zwei Teile aufgeteilt. Eine kurze knappe, vollkommen ausreichende Schnellanleitung und eine detaillierte Kartenbeschreibung. Die Kartensymbole sind jedoch so gelungen und selbsterklärend, dass kaum eine Frage auftreten dürfte. Hier liefert Hans im Glück auf jeden Fall seine bewährter Qualität ab.

Test: Valletta von Stefan Dorra

Valletta macht Spaß und ist am besten in voller Runde mit vier Spielern. Das bedeutet nicht, dass es zu zweit schlecht ist. Zu zweit oder dritt lässt es sich ebenfalls sehr gut spielen, aber in der “großen” Besetzung gewinnt es nochmal, alleine schon durch die größere Auslage.

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